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Galopp Düsseldorf: „Preis der Perlenkette“ kehrt zurück

Wettbewerb für weibliche Jockeys wurde von 1961 bis 2019 ausgetragen.


Der Auftakt der „grünen Saison“ auf der Galopprennbahn in Düsseldorf rückt näher. Passend zum 180. Geburtstag des dortigen Reiter- und Rennvereins wird 2024 eine Tradition neu belebt. In dieser Saison wetteifern weibliche Jockeys auf dem Grafenberg um den legendären „Preis der Perlenkette“.

Die Gesamt-Siegerin der drei Wertungsläufe am 24. März, 4. August und 29. September darf sich nicht nur über das erlangte Renommee freuen, sondern erhält auch eine echte Perlenkette. 1961 bis 2019 wurde der Wettbewerb auf der Galopprennbahn in Neuss ausgetragen. Jetzt erlebt er seine Neuauflage in der Landeshauptstadt.

Der Düsseldorfer Rennkalender beginnt in diesem Jahr aufgrund der frühen beweglichen Feiertage eine Woche früher (24. März, Fortuna-Renntag) als in den letzten Jahren. Eine relevante Terminverschiebung erfährt dabei mit dem 5. Mai der dritte Renntag des Jahres, an dem der Henkel-Stutenpreis entschieden wird. Dieser Renntag wird ab 2024 nicht mehr an einem Samstag, sondern an einem Sonntag ausgetragen.

„Die Verschiebung auf den Sonntag wird dem sportlichen Anspruch der Veranstaltung gerechter und ermöglicht uns, zusätzliche Zuschauer zu erreichen“ sagte Düsseldorfs Rennverein-Präsident Alexander Bethke-Jaenicke.

Der Henkel-Stutenpreis im Mai ist eines der bedeutendsten Vorbereitungsrennen für die beiden Höhepunkte des Düsseldorfer Rennkalenders: Die „1000 Guineas“ am 25. Juni (125.000 Euro, 1.600 Meter) und der Henkel-Preis der Diana am 4. August (500.000 Euro, 2.200 Meter) sind ebenfalls den dreijährigen Stuten vorbehalten. Der „Gottfried Schultz-Renntag“ am 22. Juni wandert nach einem Versuch als After Work-Freitag wieder auf einen Samstag.

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