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Autokorso, Hupkonzert und Feuerwerk – Für Polizei war es „recht ruhig“.
Mit einem großen Autokorso, Hupkonzert und Feuerwerk an der Hafenstraße feierten nach Polizei-Angaben rund 250 Fans des West-Regionalligisten Rot-Weiss Essen nach dem sensationellen 2:1-Sieg nach Verlängerung gegen den Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen den Einzug des Viertligisten in das Viertelfinale des DFB-Pokals (siehe auch Video unten). Ein solcher Erfolg war den Essenern zuletzt in der Saison 1993/1994 als Zweitligist gelungen. Damals ging es sogar bis ins Finale im Berliner Olympiastadion (1:3 gegen Werder Bremen).
Obwohl es auch an anderen Stellen in der Stadt zu spontanen Feierlichkeiten kam, unter anderem am Berliner Platz mit etwa 100 Personen, bezeichnete die Polizei Essen den Abend als „insgesamt recht ruhig“. Dennoch mussten einige Verstöße geahndet werden. So wurden 27 Ermittlungsverfahren eingeleitet. Dabei gehe es um die Corona-Schutzverordnung, etwa durch einen zu geringen Abstand, sowie das Abbrennen von Pyrotechnik und Beleidigungen von Polizisten.
Klar ist: Für das Viertelfinale (2./3. März) darf sich Rot-Weiss Essen neben einer zusätzlichen TV-Einnahme in siebenstelliger Höhe erneut auf ein Heimspiel gegen einen attraktiven Profiklub freuen. Der Gegner wird bei der Auslosung am kommenden Sonntag, 7. Februar, durch Weltumsegler Boris Herrmann ermittelt. Als Ziehungsleiter fungiert Oliver Bierhoff, DFB-Direktor Nationalmannschaften und Akademie. Die ARD-Sportschau überträgt ab 18.30 Uhr live. RWE-Fans werden gebannt vor den Bildschirmen sitzen.
Quelle (Foto-Srceenchot und Video): F. Lambert
