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Galopp Düsseldorf: Top-Trainer Pantall bietet Maria Amalia auf

Im 35. Sparkassen-Preis geht es für Stuten um Prämien von 35.000 Euro.
Der Düsseldorfer Reiter- und Rennverein und ein ortsansässiges Kreditinstitut veranstalten am Sonntag zum 35. Mal gemeinsam. Dabei blickt der Sparkassen-Renntag auf eine liebgewonnene Tradition als Düsseldorfer Sport- und Familienfest zurück. Die Pandemie-Regeln erlauben zwar nicht die ganz großen Veranstaltungen der Vergangenheit. Positiv ist aber, dass bei der 35. Ausgabe am Sonntag wieder bis zu 3.000 Besucher auf der Galopprennbahn Grafenberg erlaubt sind. Auch die Tageskassen haben geöffnet.

Im Rahmenprogramm sorgen nicht nur die Peter Weisheit-Band und Broken DJ Frank John für gute Stimmung. Ein Kinderland und Ponyreiten lassen auch die Herzen unserer kleinen Besucher höher schlagen. Die Veranstaltung beginnt um 13 Uhr, das Gelände ist bereits ab 11 Uhr geöffnet und lädt zum Flanieren ein. Der erste Start der neun Galopprennen ist für 13.45 Uhr geplant.

„Das 35-jährige Jubiläum haben wir uns sicher alle etwas anders vorgestellt. Wir sind aber sehr glücklich, in kleinerem Rahmen wieder Besucher begrüßen zu dürfen und sind der Stadtsparkasse Düsseldorf sehr dankbar für ihre fortwährende Unterstützung“, so Peter Michael Endres, Präsident des Düsseldorfer Reiter- und Rennvereins.

Internationales Feld im Düsseldorfer Hauptereignis

Im sportlichen Mittelpunkt des Tages steht der mit 22.500 Euro dotierte 35. Preis der Stadtsparkasse Düsseldorf, ein Rennen für dreijährige und ältere Stuten über 1.400 Meter, das als sechste Tagesprüfung gegen 16.20 Uhr gelaufen wird. Für diese Prüfung kündigt sich ein internationales Starterfeld aus drei Nationen an. Zu den chancenreichen Kandidatinnen zählt die Stute Maria Amalia, deren Trainer Henri-Alex Pantall (Foto) aus dem westfranzösischen Beaupreau sehr erfolgreich in Deutschland agiert. Insgesamt gewann der 68-Jährige Franzose hierzulande bislang 58 Rennen mit einer Gewinnsumme von knapp 2,1 Millionen Euro.

Sein erstes Rennen in Deutschland gewann Pantall übrigens mit Valdoura im Düsseldorfer Stutenpreis 2003. Maria Amalia wird von Jockey Julien Guillochon geritten und vertritt mit Godolphin den größten Rennstall der Welt. Das sind die berühmten blauen Rennfarben von Dubai-Herrscher Scheich Mohammed bin Rashid Al Maktoum.

Weitere internationale Gäste sind die schwedische Trainerin Jessica Long (Malmö) sowie Adelaide Budka, die in Lamorlaye vor den Toren von Paris ihre Pferde trainiert. Die Schwedin sattelt Victoria Placa. Die Stute hat bereits als Dritte in Hannover eine gute Visitenkarte abgegeben. Selket kommt für Trainerin Adelaide Budka an den Start und hat mit Bauyrzhan Murzabayev den Führenden in der deutschen Jockey-Rangliste im Sattel.

Von den deutschen Stuten werden Diadora und Marlar sehr gute Chancen eingeräumt. Während Diadora von Martin Seidl (Köln) geritten wird, sitzt Maxim Pecheur (Lohmar) im Sattel von Marlar. Zum engeren Favoritenkreis zählt auch die Brümmerhoferin Libre, der man mit Reiter Wladimir Panov (Hannover) ebenfalls Beachtung schenken sollte.

Insgesamt 68 Pferde kommen in den neun Prüfungen am Sonntag an den Start. Die Düsseldorfer Trainingszentrale ist mit insgesamt elf Startern vertreten. Mit Alpha Taurus für den Stall Blizzard und Stall Grafenbergs Bastiano hat Trainer Ertürk Kurdu den amtierenden deutschen Jockey-Champion Bauyrzhan Murzabayev verpflichtet. Trainer Sascha Smrczek bietet mit sieben Pferden das größte Kontingent auf, Katja Gernreich hat zwei Pferde gemeldet.

Foto-Quelle: Marc Rühl/Düsseldorfer Reiter- und Rennverein

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