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Junioren-Bundesligen spielen auch 2022/2023 in einfacher Runde

DFB-Präsidium beschließt Rahmenterminkalender für neue Saison.

Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den Rahmenterminkalender für die Nachwuchswettbewerbe der kommenden Saison 2022/2023 verabschiedet. Demnach starten die A- und B-Junioren-Bundesligen (jeweils mit den drei Staffeln Nord/Nordost, West, Süd/Südwest) am Wochenende, 13./14. August, in die neue Spielzeit.

Am 4. Dezember steht für die A-Junioren der letzte Bundesliga-Spieltag vor der Winterpause an, ehe die Saison am 5. Februar 2023 fortgesetzt wird. Die B-Junioren gehen eine Woche später, am 11. Dezember 2022, in die Pause und setzen den Ligaspielbetrieb nach einer aufgrund von Länderspielmaßnahmen verlängerten Unterbrechung am 26. Februar 2023 fort. Das Finale um die Deutsche Meisterschaft steigt bei den B-Junioren am 16. April 2023, bei den A-Junioren eine Woche später am 23. April 2023. Die Saison endet schließlich am 30. April 2023 mit dem DFB-Pokalfinale der Junioren.

Ronny Zimmermann: „Frühzeitig Klarheit für alle Beteiligten“

Wie schon in den letzten beiden Spielzeiten treten die Teams in den Junioren-Bundesligen jeweils nur einmal gegeneinander an. Durch das Festhalten an der Austragung in einer einfachen Runde gewährleistet der DFB größtmögliche Flexibilität, sollte es im Laufe der kommenden Spielzeit erneut zu pandemie-bedingten Verzögerungen im Spielplan kommen. Neben den insgesamt 17 Rahmenspieltagen ist im Terminkalender auch festgelegt, wann Maßnahmen und Lehrgänge der U-Nationalmannschaften sowie Sichtungsturniere stattfinden.

Ronny Zimmermann, für den Jugendfußball zuständiger DFB-Vizepräsident, sagt: „Mit der Verabschiedung des Rahmenterminkalenders schaffen wir frühzeitig Klarheit für alle Beteiligten. Persönlich freue ich mich schon sehr auf die nächste Spielzeit und hoffe, dass wir ohne größere Verschiebungen durchkommen. Wir haben uns nach enger Abstimmung mit den Vereinen und aufgrund der Tatsache, dass die einzelnen Staffeln noch immer mehr Teilnehmer haben, als es grundsätzlich vor Beginn der Corona-Pandemie vorgesehen war, erneut für den Wettbewerbsmodus der einfachen Runde entschieden. Damit wollen wir die Spieler schützen, eine Überlastung vermeiden und flexibel in einer ungewissen Zukunft sein. Hin- und Rückspiele unter den aktuellen Voraussetzungen sind in den Bundes-Juniorenwettbewerben nur sehr schwer darstellbar.“

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