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Veranstaltung soll im kommenden Jahr wiederholt werden.
Niederrhein-Oberligist SSVg Velbert war erstmals Gastgeber eines inklusiven Fußballturniers. Gemeinsam mit dem olympischen Sportverband für Menschen mit Behinderung, Special Olympics Nordrhein-Westfalen, wurde auf den Nebenplätzen der IMS-Arena, einen ganzen Tag lang ein Kleinfeldturnier gespielt.
Insgesamt nahmen sieben Mannschaften am Turnier teil. Die „Rainbow Stars Soccer“, die Inklusionsmannschaft der SSVg, war dabei doppelt vertreten, nachdem die Trainer Eric Glindemann und Max Clashaus den großen Kader geteilt hatten. Als „Unified Partner“, also Spieler ohne geistiges Handicap, waren Marlon Schölling und Thies Möller, aus der U 23 sowie Marc Rahnenführer und Jan Iber, aus der dritten Mannschaft, dabei.
Neben gastierenden Teams aus Dortmund und Ratingen war auch die Lebenshilfe Seelze, aus der Nähe von Hannover, vertreten. Außerdem waren zahlreiche Zuschauer vor Ort, darunter unter anderem Bürgermeister Dirk Lukrafka und Vertreter des Fanclubs „Blaue Löwen Velbert“ und „ZWEITAUSEND20“.
Die Velberter „Rainbow Stars“ holten am Ende den zweiten und vierten Platz, den Turniersieg erkämpften sich die Gäste aus Seelze. Doch die Platzierungen waren für die beteiligten Fußballer eher zweitrangig: „Bei Special Olympics geht es nicht ums Gewinnen, sondern viel mehr um den Spaß am Sport. Respekt, Fairness und Freude am Fußball sind hier die obersten Gebote. Das unterscheidet ein inklusives Turnier vom Leistungssport“, so Rainbow Stars-Trainer Eric Glindemann.
Nico Herrmann von Special Olympics NRW war glücklich über den Ablauf des Events: „Die SSVg Velbert hat einen riesigen Aufwand betrieben und ein wahnsinnig tolles Turnier auf die Beine gestellt. Wir bedanken uns bei der SSVg Velbert, Lars Glindemann und den zahlreichen ehrenamtlichen Unterstützern, die uns geholfen haben – ob am Verkaufsstand, als Turnierleitung oder als Schiedsrichter. Wir planen auf jeden Fall bereits ein weiteres Turnier in Velbert im kommenden Jahr.“
Das Turnier war der letzte große Test für die „Rainbow Stars“, bevor die Mannschaft am 18. Juni nach Berlin zu den nationalen Spielen von Special Olympics reist.
