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Nicht nur Preußen Münster blamiert sich im Westfalenpokal

Westfalenligist SpVgg Erkenschwick setzt sich im Elfmeterschießen 5:4 durch


Der SC Preußen Münster, Tabellenführer in der Regionalliga West, ist im Achtelfinale des Westfalenpokals ausgeschieden. Das Team um Cheftrainer Sascha Hildmann (Foto) scheiterte beim Westfalenligisten Spvgg. Erkenschwick. Nach torlosen 90 Minuten setzte sich der Sechstligist 5:4 im Elfmeterschießen durch, weil Münsters Yassine Bouchama nur den Pfosten traf.

Die Gäste aus Münster bemängelten (auch schon vor dem Spiel) die Rahmenbedingungen mit schlechten Sichtverhältnissen durch eine mobile Flutlichtanlage im Stimbergstadion. Die Partie wurde dennoch angepfiffen.

Sascha Hildmann sagte: „Elfmeterschießen ist immer auch etwas Glückssache. So ein Spiel auf so einem Platz bei dem Licht anzupfeifen, hat echt einen bitteren Beigeschmack. Auszuscheiden tut schon ganz schön weh.“

Auch die beiden weiteren West-Regionalligisten SV Rödinghausen und 1. FC Kaan-Marienbaum sind ausgeschieden. Titelverteidiger Rödinghausen unterlag beim Westfalenligisten RSV Meinerzhagen 1:2, Kaan-Marienbaum musste den Traum von einer erneuten DFB-Pokalteilnahme beim Westfalen-Oberligisten Delbrücker SC (0:3) begraben. Im Viertelfinale des Westfalenpokals ist damit kein (!) einziger Verein aus der 3. und 4. Liga mehr vertreten.

Dennoch bleibt zumindest für die Teams aus der Regionalliga West noch eine Chance. Das bestplatzierte westfälische Team qualifiziert sich schließlich am Saisonende auch noch für den DFB-Pokal. Nach aktuellem Stand wäre das der SC Preußen Münster.

Foto-Quelle: Marcel Rotzoll

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