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0:2 beim SV Meppen: RWE-Trainer Christoph Dabrowski stocksauer

Ex-Essener Marius Kleinsorge leitet verdiente RWE-Niederlage ein.

Rot-Weiss Essen hat am 35. Spieltag in der 3. Liga einen großen Schritt in Richtung des frühzeitigen Klassenverbleibs verpasst. Die Mannschaft von Trainer Christoph Dabrowski (Foto) unterlag vor 10.220 Zuschauern in der Hänsch-Arena 0:2 (0:1) beim derzeit formstarken SV Meppen. Marius Kleinsorge (34.), der von Januar und bis Juni 2022 noch selbst an der Hafenstraße aktiv war, und Marvin Pourié (58.) schossen die Emsländer zum dritten Sieg nacheinander. Damit verkürzte der SVM seinen Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz auf fünf Punkte. RWE liegt sieben Zähler vor der Gefahrenzone, der Abstand kann sich aber im Laufe des Spieltages noch auf fünf Punkte verringern.

„Ich ärgere mich maßlos über die Leistung in der ersten Halbzeit“, nahm RWE-Trainer Christoph Dabrowski (Foto) nach der Niederlage kein Blatt vor den Mund: „Ich habe in der Pause drei Wechsel vorgenommen, hätte aber wahrscheinlich jeden Spieler ersetzen können. Der Gegner hat alles reingeworfen, wir waren von der ersten Minute an nicht bereit. Die erste Halbzeit war zum Davonlaufen. Nach der Pause hat es die Mannschaft dann noch einmal versucht. Wir kamen zu mehreren Tormöglichkeiten, waren aber nicht in der Lage, das Anschlusstor zu erzielen. Jeder einzelne Spieler ist in der Verpflichtung, auf dem Platz Charakter zu zeigen und jeden Meter zu gehen. Es sind noch Punkte zu holen. Wir sind noch nicht durch, das muss jedem Einzelnen bewusst sein.“

Für die Gastgeber aus dem Emsland, die seit einigen Monaten vom Ex-Essener Ernst Middendorp trainiert werden, war es der dritte Sieg in Serie. Bei nur noch fünf Punkten Rückstand zum „rettenden Ufer“ darf der SV Meppen wieder auf den Klassenverbleib hoffen.

Foto-Quelle: Marcel Rotzoll

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