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RL West: RW Essen muss 5.000 Euro Strafe zahlen

WFLV-Spruchkammer ahndet Ausschreitungen gegen Ahlen und Schalke.

Der Westdeutsche Fußball- und Leichtathletikverband (WFLV) hat den West-Regionalligisten Rot-Weiss Essen mit einer Geldstrafe in Höhe von 5.000 Euro belegt. Grund dafür sind Vorkommnisse während der RWE-Spiele bei Rot Weiss Ahlen (2:1) und bei der U 23 des FC Schalke 04 (0:0). Bei dem Urteil der Verbandsspruchkammer entgingen die Essener laut eigenen Angaben nur knapp einem Punktabzug.

„Das ist eine harte Strafe für uns, die wir als Verein aber akzeptieren müssen. Unabhängig vom sicherlich divers verstandenen Begriff der Fankultur geht es hier darum, sich an bestehende Regeln zu halten, deren Verstoß für den Verein massive Folgen haben kann. Jeder, der einen entsprechenden Verstoß begeht, muss sich dieser Folgen für den Verein bewusst sein“, so Prof. Dr. Michael Welling, 1. Vorsitzender der Rot-Weissen.

In der 65. Spielminute war die Partie zwischen Rot Weiss Ahlen und Rot-Weiss Essen aufgrund des Abbrennens von Pyrotechnik im RWE-Block unterbrochen worden und stand bei einer 2:0-Führung der Bergeborbecker kurz vor dem Abbruch. Zwei Wochen später wurde beim Spiel gegen die Schalker U 23 von Zuschauern ein Fanartikel in Brand gesetzt. Diese Vorfälle ahndete die Verbandsspruchkammer des WFLV nun mit einer Geldstrafe.

 

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