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SV Rödinghausen: Alfred Nijhuis gratuliert seiner Mannschaft

Beste Stimmung bei Weihnachtsfeier nach 3:2 gegen den Bonner SC.

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Die Stimmung auf der Weihnachtsfeier des West-Regionalligisten SV Rödinghausen war prächtig. Kein Wunder, hatte die Mannschaft von SVR-Trainer Alfred Nijhuis (Foto) doch wenige Stunden zuvor den Aufsteiger Bonner SC im letzten Spiel des Jahres 3:2 bezwungen. Gleichzeitig knackten die Ostwestfalen die Marke von 30 Punkten und überwintern in der oberen Tabellenhälfte. „Nach einem schwachen Saisonstart haben wir die Kurve bekommen. Kompliment an unsere Mannschaft“, lobte der niederländische Ex-Profi Nijhuis, der seit Saisonbeginn beim SVR an der Seitenlinie steht.

Zur Erinnerung: Nach vier Spieltagen hatte Rödinghausen lediglich einen Zähler auf dem Konto, stand tief in der Abstiegszone. „Wichtige Meilensteine unserer Entwicklung waren das 1:0 in Essen und das 2:1 bei Viktoria Köln. Gerade diese Erfolge haben das Selbstvertrauen gestärkt“, so Nijhuis.

Die Partie gegen den Neuling aus Bonn hatte Nijhuis freilich auch einige Nerven gekostet. Denn nach der 2:0-Führung durch Tore von Tobias Steffen und Abu Bakarr Kargbo gab der SVR das Spiel aus der Hand. Die Bonner glichen aus, BSC-Torjäger Lucas Musculus war an beiden Treffern beteiligt. Rödinghausens Siegtor durch den eingewechselten Marvin Höner kurz vor Schluss war glücklich. Nijhuis: „Wir sind keine Mannschaft, die ein Ergebnis verwalten kann. Das können wir wegen unserer Spielanlage nicht. Nach dem 2:2 hätte die Begegnung in beide Seiten kippen können. Es spricht für die Moral der Mannschaft, dass sie dann das Glück erzwungen hat. Die Bonner haben das allerdings auch phasenweise sehr gut gemacht und immer wieder Nadelstiche gesetzt.“

Die Probleme von Rödinghausen gegen die starke Bonner Offensive hatten allerdings auch etwas mit verletzungsbedingten Ausfällen zu tun. „Mit Lennart Madroch und Azur Velagic fehlten uns zwei gelernte Verteidiger. Das hat man schon gemerkt“, meint der ehemalige Innenverteidiger Nijhuis.

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