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Greuther Fürth II: Benbennek-Nachfolger steht fest

Ex-Profi Timo Rost soll U 23 der Franken vor drohendem Abstieg bewahren.
Bayern-Regionalligist SpVgg Greuther Fürth II hat einen neuen Cheftrainer. Der ehemalige Bundesligaprofi Timo Rost (145 Erstliga-Einsätze für Energie Cottbus, FSV Mainz 05 und VfB Stuttgart) übernimmt den Nachwuchs der Franken mit sofortiger Wirkung und soll die SpVgg zum Klassenverbleib führen. Am 1. und am 5. Juni tritt Fürth II in der Abstiegsrelegation entweder gegen Viktoria Aschaffenburg oder den FC Pipinsried an.

Wer der Gegner sein wird, ist davon abhängig, wie die Zweitliga-Relegation zwischen dem TSV 1860 München und dem SSV Jahn Regensburg (26. und 30. Mai) ausgeht. Steigt 1860 München ab, muss die U 21 der Münchner „Löwen“ aus der Regionalliga Bayern runter in die 5. Liga. Dann hieße Fürths Gegner Pipinsried. Bleibt 1860 aber in der 2. Bundesliga, muss die SpVgg in den beiden Relegationsspielen gegen Aschaffenburg antreten.

Rost, der zuletzt bis Juli 2016 den jetzigen Bayernligisten FC Amberg in der Regionalliga Bayern trainiert hatte, tritt die Nachfolge von Interimstrainer Christian Benbennek (Foto) an. Der 44-jährige Benbennek (früher auch Alemannia Aachen) war erst vor wenigen Wochen nach Fürth gekommen, um die U 23 nach der Trennung von Thomas Kleine im Saisonendspurt zu betreuen. Da sich die Relegation aber durch die Teilnahme des TSV 1860 München an der Abstiegsrelegation der 2. Bundesliga nach hinten verschoben hat, kann Benbennek den Fürther Nachwuchs nicht mehr trainieren. Grund: Ab der neuen Saison hat er einen Vertrag als Cheftrainer beim Nord-Regionalligisten TSV Havelse.

Zur Verpflichtung von Timo Rost sagt Ramazan Yildirim, Direktor Profifußball bei der SpVgg Greuther Fürth: „Wir sind mit Timo bereits länger in Gesprächen. Nachdem sich die Relegationsspiele weiter nach hinten verschoben haben und Christian nicht mehr zur Verfügung steht, haben wir die Verpflichtung jetzt vorgezogen.“ Timo Rost: „Wir haben in der Relegation die Chance, die Saison mit einem positiven Ende abschließen. Dafür werden wir ab sofort jede Sekunde investieren.“

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