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RWE-Trainer Sven Demandt: „Das ist ganz bitter“

Nach 2:4-Heimniederlage der Essener gegen SC Wiedenbrück.
Der Traditionsverein Rot-Weiss Essen steckt in der Regionalliga West in der unteren Tabellenhälfte fest. Gegen den SC Wiedenbrück kassierte der ehemalige Bundesligist am 6. Spieltag eine empfindliche 2:4 (0:1)-Heimniederlage, stellt mit jetzt 14 Gegentreffern die anfälligste Abwehr der Liga, hat aber auch die meisten Tore aller Teams erzielt (13).

„Das ist ganz bitter. So viele Tore, wie wir hinten kassieren, können wir vorne gar nicht schießen. Die Balance zwischen Offensive und Defensive stimmt nicht“, sagte RWE-Trainer Sven Demandt (Foto) nach der zweiten Heimniederlage der Saison.

Daniel Brinkmann (8.), Viktor Maier (48./90., Foulelfmeter) und Antonyos Celik (62.), dessen Schuss von RWE-Abwehrspieler Jan-Steffen Meier unhaltbar abgefälscht worden war, ließen die Gäste aus Ostwestfalen vor 6197 Zuschauern an der Hafenstraße jubeln. Für RWE trafen der frühere Wiedenbrücker Kamil Bednarski (47.) unmittelbar nach seiner Einwechslung zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich und David Jansen (80.) bei seinem Startelfdebüt zum 2:3-Anschluss. Wiedenbrücks Torschütze Celik handelte sich wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte ein (69.).

„Dass wir sofort nach unserem Ausgleich wieder in Rückstand geraten sind, war entscheidend“, meinte Demandt. Sein Wiedenbrücker Kollege Björn Mehnert betont: „Unser Sieg ist nicht unverdient, wenn auch etwas glücklich. Durch den Platzverweis haben wir RWE zurück ins Spiel geholt.“

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