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Trauer um ehemaligen Bundesligaprofi und Trainer Friedel Rausch

Gebürtiger Duisburger verstarb im Alter von 77 Jahren in der Schweiz.
Der MSV Duisburg, der FC Schalke 04, Borussia Mönchengladbach und der gesamte deutsche Fußball trauern um einen ehemaligen Spieler und Trainer. Friedel Rausch (Foto) ist im Alter von 77 Jahren verstorben. Die Einführung der Bundesliga erlebte Rausch 1963 als Profi von Schalke 04 hautnah mit. Nach seiner aktiven Karriere, in der der Abwehrspieler 170 Bundesligapartien für die „Königsblauen“ und 103 Einsätze für den MSV Duisburg in der Oberliga West bestritt, schlug Rausch die Trainerlaufbahn ein.

Erst war er Assistent von Max Merkel, dann Cheftrainer der Schalker, die er 1977 zur Vizemeisterschaft führte. Es folgten die Stationen bei Eintracht Frankfurt (Gewinn des UEFA-Cups 1980), Fenerbahçe Istanbul (Pokalsieger 1982), MVV Maastricht, Iraklis Saloniki, FC Luzern (Meister 1989/Pokalsieger 1992), FC Basel, 1. FC Kaiserslautern (Vizemeister 1994), Borussia Mönchengladbach, 1. FC Nürnberg und Eintracht Frankfurt.

Berühmtheit erlangte Rausch durch eine kuriose Szene: Am 6. September 1969 wurde er beim Derby zwischen Borussia Dortmund und Schalke 04 von einem Schäferhund in den Hintern gebissen. Rausch spielte trotzdem weiter.

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