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Langjähriger Nachwuchsleiter soll Nachfolger bis zum 30. Juni einarbeiten.
Bodo Menze (Foto), langjähriger Nachwuchsleiter beim Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04 (1991 bis 2013) und in dieser Funktion „Vater“ der Schalker „Knappenschmiede“ und der „Knappen-Fußballschule“, bleibt den „Königsblauen“ auch über den 30. November als „Head of International Relations“ erhalten. Ab dem 1. Dezember 2018 beginnt für den 65-jährigen „Außenminister“ eigentlich seine reguläre Altersrente. Er wird aber bis zum 30. Juni 2019 weiter wie gehabt in seiner Funktion tätig sein und in dieser Zeit unter anderem auch seinen Nachfolger einarbeiten. Das gab Schalke 04 vor dem Bundesliga-Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg (5:2) bekannt.
Ab dem 1. Juli 2019 wird Bodo Menze dann im Rang eines Club-Botschafters weiterhin für internationale Angelegenheiten zur Verfügung stehen. Peter Peters, Vorstand Finanzen und Organisation, begrüßt die Pläne: „Ich freue mich, dass die langjährige Zusammenarbeit mit Bodo Menze noch nicht beendet ist. Eine Zusammenarbeit, die begann, als ich selbst vor 25 Jahren hier anfing. Da war Bodo bereits seit zwei Jahren, also 1991, im Verein. Das ist sogar auf Schalke, wo sehr viele Mitarbeiter dem Verein über Jahrzehnte die berufliche Treue halten, außergewöhnlich lang.“
Sein Vorstandskollege Alexander Jobst betont: „Bodo Menze ist auf Schalke eine Institution und hat national wie international ein riesiges Netzwerk. Das hat uns in den letzten Jahren nicht nur in Rußland, sondern auch in China und den USA immens geholfen. Umso schöner ist es, dass Bodo uns noch etwas länger zur Verfügung stehen wird.“
