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Leichte Entspannung bei der SG Wattenscheid 09

Achter Sieg in Folge gegen Alemannia Aachen „tut allen enorm gut“.

Leichte Entspannung bei der SG Wattenscheid 09 auf mehreren Ebenen: Vor dem 1:0 in der Regionalliga West gegen Alemannia Aachen war auf den Konten von Spielern und Trainern – mit rund sechs Wochen Verspätung – immerhin das ausstehende September-Gehalt eingetroffen. Das Punktekonto füllte die SGW mit dem ersten Sieg nach zuvor acht vergeblichen Versuchen auf. Der Vorsprung auf die Abstiegszone beträgt nun drei Zähler. „Dieser Sieg war überfällig und tut uns allen enorm gut“, so SGW-Trainer Farat Toku (Foto) gegenüber dem Fachmagazin „kickerund MSPW.

Wie schon so häufig in dieser Saison hatte die SGW auch gegen Aachen zunächst Probleme, selbst beste Chancen zu nutzen. Nach der Gelb-Roten Karte gegen Cellou Diallo (55.) mussten die Lohrheide-Kicker in Unterzahl agieren. Trotzdem gelang dem eingewechselten Sebastian van Santen der umjubelte Siegtreffer – und wie! In der Nachspielzeit hatte der Stürmer gesehen, dass Alemannia-Torhüter Daniel Zeaiter nach einem Freistoß zu weit weg von seinem Tor stand. Er überwand ihn mit einem flachen (!) Distanzschuss aus mehr als 40 Metern.

Außerdem bemerkenswert: Toku und die SGW gewannen gegen Aachen zum achten Mal in Folge. Wegen Zuschauerausschreitungen im Aachener Block hatte das Duell der ehemaligen Bundesligisten erst mit rund 15 Minuten Verspätung begonnen (MSPW berichtete).

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