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Regionalliga West: Auch Verl und Oberhausen wollen aufsteigen

Zulassungsunterlagen für 3. Liga beim Deutschen Fußball-Bund eingereicht.


Nach dem Tabellendritten Rot-Weiss Essen haben aus der Regionalliga West auch der zweitplatzierte SC Verl und der Tabellenvierte Rot-Weiß Oberhausen beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) fristgerecht die Zulassung für die nächste Saison 2020/2021 in der 3. Liga beantragt. Spitzenreiter SV Rödinghausen hatte bereits vor einigen Wochen angekündigt, darauf zu verzichten.

Dem SC Verl bestätigte der DFB am Montag den form- und fristgerechten Eingang der Dokumente – sowohl für den wirtschaftlichen als auch den technisch-organisatorischen Teil. SCV-Präsident Raimund Bertels (Foto) erklärt dazu: „Den administrativen Teil haben wir mit der Einreichung erfüllt. Die Abgabe der entsprechenden Dokumente erfolgte in zwei Teilen. Zunächst wurden der Teil für den technisch-organisatorischen Bereich auf dem digitalen Weg nach Frankfurt geschickt. Kurz darauf folgte der wirtschaftliche Teil. Anschließend hat der DFB den form- und fristgerechten Eingang der Dokumente bestätigt. Mein Dank gilt hierbei allen Beteiligten, die sich bei diesem aufwändigen Prozess in den letzten Wochen mit großem Engagement eingebracht haben. Jetzt warten wir auf die Rückmeldung vom DFB.“

In welchem Stadion die Ostwestfalen ihre möglichen Drittliga-Heimspiele bestreiten wollen, ist allerdings weiter unklar. Die heimische „Sportclub Arena“ erfüllt mit etwas mehr als 5.000 Plätzen nicht die Anforderungen für die dritthöchste deutsche Spielklasse (Fassungsvermögen mindestens 10.001 Zuschauer). Als mögliche Alternativen gelten Paderborn und Bielefeld. Dafür bestätigten die Verler, dass sie beim Westdeutschen Fußballverband (WDFV) in Duisburg gleichzeitig auch schon die Zulassungsunterlagen für die kommende Spielzeit abgegeben haben.

Rot-Weiß Oberhausen beantragte ebenfalls am Montag die Drittliga-Zulassung beim DFB. Als genaue Uhrzeit für die Absendung wurde vom Verein „11.36 Uhr“ angegeben. Bis etwa Mitte April werden die eingegangenen Unterlagen aller Bewerber nun in der Frankfurter DFB-Zentrale ausgewertet. Dann folgt das vorläufige Ergebnis mit eventuellen Bedingungen und Auflagen.

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