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Traben Dinslaken: Sattel-Spezialist Garry vor 100.000-Euro-Marke

Schon ein dritter Rang würde am heutigen Sonntag am Bärenkamp reichen.
Mit einem neun Rennen umfassenden Programm wartet die Trabrennbahn in Dinslaken am heutigen Sonntag ab 14 Uhr auf. Dabei sollte es gegen 16.30 Uhr soweit sein: Ein dritter Rang im qualitativ ausgezeichnet besetzten Trabreiten des Nachmittags würde Deutschlands siegreichstem Satteltraber aller Zeiten, Garry, bereits reichen, um die Gewinnsummengrenze von 100.000 Euro zu durchbrechen.

Nach fast 60 Siegen in dieser Disziplin wäre das für den zwölfjährigen Wallach und seine Reiterin, die Abonnements-Championesse Ronja Walter (Alveslohe), ein weiterer Karriere-Höhepunkt. Ob die beiden aber den international bewährten und sogar mit nahezu 400.000 Euro auf dem Konto ausgestatteten Gast aus den Niederlanden Tell me no Lies (Lea Ahokas) in Schach halten werden, bleibt abzuwarten.

Sophia Raschat: Praktikum am Nimczyk-Quartier

Auch in Abwesenheit von „Goldhelm“ Michael Nimczyk (Willich), der zur gleichen Zeit in Berlin gastiert (MSPW berichtete), ist sein Quartier bestens gerüstet. Vor allem im Rennen der besten Sulkyklasse käme es nahezu einer Sensation gleich, würde nicht ein Nimczyk-Traber die Ziellinie als Erster überqueren: Robbin Bot steuert mit Fast and Furious den klaren Favoriten, Sophia Raschat mit Candyman Hornline den ersten Herausforderer.

Die sonst in Bayern aktive Trainerin absolviert auf dem Nimczyk-Hof in Willich derzeit eine Art Praktikum und darf nicht nur Einblick in die erfolgreiche Trainingsarbeit, sondern auch im Rennen die Fahrleine in die Hand nehmen.

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