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Schalke-Manager Heldt: „Ausfälle kein Alibi“

Nach dem Bundesliga-Fehlstart geht es am Mittwoch zum FC Chelsea.
Der Fehlstart des FC Schalke 04 ist perfekt. Dem bitteren Pokal-Aus beim Drittligisten Dynamo Dresden (1:2) folgte nur ein Punkt aus den ersten drei Bundesliga-Partien. Nach der 1:4-Pleite bei Borussia Mönchengladbach und vor dem ersten Champions League-Auftritt am Mittwoch (20.45 Uhr) beim FC Chelsea in London nahm Manager Horst Heldt ausführlich Stellung.

Horst Heldt über…

…die Niederlage in Mönchengladbach: „Wir sind gut ins Spiel gekommen und unnötig in Rückstand geraten. Dann hatten wir im ersten Durchgang noch die Chance zum Ausgleich. Nach dem Anschlusstreffer haben wir aber zu schnell und zu einfach das dritte Gegentor bekommen. Danach war die Partie mehr oder weniger gelaufen. Nach dem vierten Tor für Gladbach hätten wir auch noch ein fünftes oder sechstes kassieren können. Das ärgert uns natürlich sehr. Wir haben Fehler gemacht, die nicht passieren dürfen. Und davon unterlaufen uns im Moment einfach zu viele. Das ist das Problem.“

…den Saisonstart:
„Wir haben jetzt drei Bundesligaspiele absolviert und genau wie in der Vorsaison nur einen Punkt auf dem Konto. Der Auftakt war sicherlich enttäuschend, eine klassischer Fehlstart. Aber es bringt nichts, sich jetzt einzuigeln und zu denken, dass alles vorbei wäre. Dann wäre es noch schwieriger. Die Mannschaft hat häufig genug bewiesen, dass sie sich aus so einer Lage befreien kann. Es ist keine einfache Situation. Aber da müssen wir jetzt durch.“

…die zahlreichen Ausfälle: „Es ist natürlich eine angespannte Situation, die wir mit den vielen Ausfällen haben. Damit war nicht zu rechnen. Aber wenn man dann die Fehler sieht, die wir zum Beispiel beim ersten Gegentor gemacht haben, dann darf man nicht die Verletzten Spieler als Ausrede suchen. Selbstverständlich ist es ein Problem, aber das kann nicht als Alibi herhalten.

… die „englischen Wochen“: „Es geht jetzt direkt weiter mit dem Champions-League-Spiel beim FC Chelsea. Die Londoner haben eine überragende Mannschaft. Danach steht in der Bundesliga eine Englische Woche mit drei sehr wichtigen Partien an. Ein hartes Programm, aber auch das müssen wir annehmen. Es hilft kein Jammern und kein Klagen. Das ist der falsche Weg. Wir müssen die Situation in den Griff bekommen und die Ruhe bewahren. Es gilt, die Spieler, die uns zur Verfügung stehen, gut einzustellen. Jeder muss seinen Teil dazu beitragen, dann werden wir auch wieder in die Spur kommen.“

Quelle: schalke04.de

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