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Galopp: Deutscher „Winterfavorit“ Best of Lips greift in Saint-Cloud an

Im „Criterium“ geht es für zweijährige Pferde um 150.000 Euro.
Im Herbst ist die Reisetätigkeit der deutschen Galopprennställe besonders groß, denn es bieten sich noch viele Chancen zum Geldverdienen. Wie am kommenden Wochenende, wenn in Frankreich und Italien zahlreiche Großereignisse anstehen.

So gehen am Samstag auf der Rennbahn im französischen Saint-Cloud sage und schreibe fünf Prüfungen der höchsten Kategorie über die Bühne. Im „Criterium de Saint-Cloud“ für die Zweijährigen (150.000 Euro, 2.000 Meter) können sich die deutschen Galopprennfreunde auf Stall Lintecs „Winterfavoriten“ Best of Lips (Foto/Trainer Andreas Suborics) freuen, der in Köln mächtig beeindruckt hatte.

Im „Prix Perth“ (56.000 Euro, 1.600 Meter) ist der nach fünf Starts noch unbesiegte Jin Jin (Jockey Maxim Pecheur, Lohmar/Trainer Bohumil Nedorostek, Hannover) ebenso dabei wie Alson aus dem Bergheimer Gestüt Schlenderhan.

Der Sonntag in ParisLongchamp hat ebenfalls ein erlesenes Programm. Im „Prix Royal-Oak“ (210.000 Euro, 3.100 Meter) treffen sich die Langstrecken-Asse. Der Röttgener Windstoß (Trainer Markus Klug/Köln-Heumar) war zuletzt Vierter im „Prix du Cadran“. Der deutsche Derbysieger von 2017 hat auch eine Startmöglichkeit am 1. November im Oleander-Rennen in Berlin-Hoppegarten und am 8. November im Großen Preis von Bayern in München.

Im „Prix du Conseil de Paris“ (90.000 Euro, 2.200 Meter) für Dreijährige kommt der Schlenderhaner Mare Australis aus einer Pause seit dem Listensieg im Juni.

Zahlreiche deutsche Chancen am Sonntag in Mailand

Ganz besonders in sich hat es auch der Sonntag in Mailand. Voraussichtlich starten folgende deutsche Pferde: „Gran Criterium“ (286.000 Euro, 1.500 Meter) für die Zweijährigen: Sardasht (Trainer Waldemar Hickst, Köln); „Premio Dormello“ (257.400 Euro, 1.600 m) für die jungen Stuten: Nania (Roland Dzubasz, Berlin-Hoppegarten) und Salonlove (Andreas Suborics, Köln).

„Gran Premio del Jockey Cup“ (257.400 Euro, 2.400 Meter): Nerium (Peter Schiergen, Köln), Walderbe (Ralf Rohne, Düsseldorf), Memphis (Roland Dzubasz), Ancona (Andreas Suborics); „Premio Vittorio di Capua“ (257.400 Euro, 1.600 Meter): Rubaiyat (Henk Grewe, Köln), Potemkin (Simon Stokes, Sottrum), Wonnemond (Sascha Smrczek, Düsseldorf), Ninario (Waldemar Hickst), Schwesterherz (Henk Grewe, Köln) und Aviateur (Jean-Pierre Carvalho, Mülheim). Hier stehen die endgültigen Starter erst am Freitag fest.

Foto-Quelle: Deutscher Galopp/Marc Rühl

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