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Traben: Nimczyk trumpft in Vincennes auf

Stromausfall verhindert weiteren Einsatz am Abend in Mönchengladbach.

Für eine faustdicke Überraschung sorgte der deutsche Berufsfahrer-Champion Michael Nimczyk aus Willich am Montag bei seinem Gastspiel auf der berühmten Rennbahn in Paris-Vincennes (Frankreich) am Montag. Mit dem von seinem Vater Wolfgang Nimczyk trainierten fünfjährigen Hengst King of the World (Besitzer: Johann Lenz/Österreich) setzte sich der „Goldhelm“ in einem mit 42.000 Euro dotierten Rennen gegen 17 Konkurrenten durch und siegte als krasser Außenseiter zum Totokurs von 306:10. Als Siegprämie werden 18.900 Euro gezahlt.

Für Nimczyk ging es nach dem Erfolg direkt wieder in Richtung Deutschland. Am Abend wollte er in Mönchengladbach schließlich schon wieder sechs Fahrten wahrnehmen. Für die zweite Tagesprüfung, in der der „Goldhelm“ Velten Top Secret steuern sollte, kam Nimczyk ein wenig zu spät und musste sich vertreten lassen. Die weiteren fünf Rennen mit Nimczyk-Beteiligung fielen dann auch noch aus, weil der Renntag wegen eines Stromausfalls und Problemen mit der Lichtanlage nach dem vierten Rennen abgebrochen werden musste. Es war nicht der erste Vorfall dieser Art an der Niers.

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