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Andreas Hillebrand: Trennung von der GVE

Geschäftsführer des RWE-Stadions verlässt seinen Arbeitgeber.

Andreas Hillebrand (Foto), zuletzt Geschäftsführer der städtischen Stadt-Tochter GVE  und damit „Boss“ des neuen Fußballstadions Essen, arbeitet nicht mehr für seinen bisherigen Arbeitgeber. Man trennte sich jetzt „in gegenseitigem Einvernehmen“ zum 31. Mai. Bis dahin bekommt Hillebrand noch seine Bezüge. Eine Abfindung wurde nicht vereinbart. Hillebrand wurde vom bekannten Essener Anwalt Dr. Thomas Hermes in dieser Angelegenheit vertreten.

Gegen Hillebrand war zunächst Ende März die fristlose Kündigung ausgesprochen worden, nachdem es zu Auseinandersetzungen rund um die Finanzierung des „Stadion Essen“ gekommen war. Eine Finanzierungslücke hatte sich aufgetan. Hillebrand, von seinem Arbeitgeber Stadt Essen vor Jahren bis Ende 2015 sozusagen an die GVE „ausgeliehen“, hatte dazu beigetragen, die Lücke mit städtischen Mitteln zu stopfen.

Über die Zukunft von Andreas Hillebrand gibt es noch keine konkreten Aussagen. Zumindest „auf dem Papier“ könnte er mit Beginn des Jahres 2016, vielleicht auch schon früher, wieder in den Dienst der Stadt Essen zurückkehren.

 

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