RWE-Sportdirektor Andreas Winkler bezieht Stellung zur aktuellen Lage.
Rund zehn Jahre lang war Andreas Winkler (Foto) für den Nachwuchsbereich des West-Regionalligisten Rot-Weiss Essen verantwortlich. Im Sommer wurde der 46-jährige Ex-Profi beim Traditionsverein zum Sportdirektor befördert. Seine Aufgabe: Eine Mannschaft zusammenzustellen, die um die Spitzenplätze mitspielen kann. Unter dem ebenfalls neuen Trainer Jan Siewert läuft es bislang allerdings alles andere optimal. Der Deutsche Meister von 1955 und DFB-Pokalsieger von 1953 mit einem für Viertliga-Verhältnisse gigantischen Zuschauerschnitt von 7458 Besuchern spielt gegen den Abstieg.
Im aktuellen FUSSBALL.DE-Interview spricht Andreas Winkler mit dem MSPW-Journalisten Thomas Ziehn über die schwierige Situation, Grüppchenbildung in der Mannschaft und drohende „Nikoläuse“.
FUSSBALL.DE: Dass Rot-Weiss Essen nur einen Punkt Vorsprung auf einen Abstiegsplatz aufweist, kommt selbst für viele Experten überraschend. Wie erklären Sie sich das bisherige Abschneiden?
Andreas Winkler: Fakt ist, dass die Punktausbeute für uns alle absolut unbefriedigend ist. RWE spielt in der Regionalliga West sicher eine besondere Rolle. Für viele Vereine ist das Duell mit Rot-Weiss das Spiel des Jahres. Wenn wir dann – wie im Sommer – einen schwachen Start erwischen, verzögern sich gewisse Prozesse und es wird noch schwerer. Gleichzeitig reagiert das Umfeld, vielleicht sogar mehr als irgendwo anders.
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