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Aachen muss über 2.000 Euro zahlen

Verband belegt die Alemannia mit drei Geldstrafen.
West-Regionalligist Alemannia Aachen wurde von der Spruchkammer des Westdeutschen Fußball-und Leichtathletikverbandes (WFLV) wegen Fan-Ausschreitungen in mehreren Spielen mit insgesamt drei Geldstrafen in einer Gesamthöhe von 2.225 Euro belegt. Das Urteil ist bereits rechtskräftig.

Jeweils 575 Euro muss die Alemannia für das Werfen von Gegenständen aus dem Fanblock beim Heimspiel gegen den 1. FC Köln II (0:1) sowie während des Auswärtsspiels bei Rot-Weiss Essen (2:3) zahlen. Für den Einsatz von Pyrotechnik vor dem Anpfiff des letzten Saisonspiels bei Meister und Drittliga-Aufsteiger Sportfreunde Lotte (0:1) wurde Aachen zu 1.075 Euro verurteilt.

„Trotz vieler Gespräche mit den Ultras und anderen Fangruppen sowie verhängten Sanktionen gegen ermittelte Straftäter, ist die Botschaft anscheinend nicht bei allen angekommen“, findet Alemannia-Geschäftsführer Timo Skrzypski deutliche Worte: „Das Fehlverhalten einiger weniger Fans schadet dauerhaft der Alemannia und führt zu ungeplanten Strafen, die besonders in unserer Konsolidierungsphase erhebliche Auswirkungen auf die wirtschaftliche Gesundung der Alemannia hat. Ich verstehe solche Aktivitäten aus der Fanszene als Vertrauensbruch der gewünschten und eingeleiteten Annäherung zwischen Verein und Ultras.“

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