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Bereits drittes Duell mit einer Zweitvertretung in Folge.
Lange kann sich der West-Regionalligist Wuppertaler SV mit dem 2:2 bei Borussia Dortmund II nach einer 2:0-Führung nicht aufhalten. Schon am Mittwoch gehen die Reserve-Wochen für die Mannschaft von WSV-Trainer Stefan Vollmerhausen (Foto) weiter. Nach dem 2:0 gegen die Düsseldorfer U 23 und dem Auftritt beim BVB wartet dann ab 19.30 Uhr im Rahmen einer vorgezogenen Partie mit der U 21 des 1. FC Köln das dritte Duell mit einer Zweitvertretung in Folge.
Das Ziel der Bergischen ist klar: Auch im sechsten Pflichtspiel in Folge ungeschlagen bleiben. Der Respekt vor dem Schlusslicht aus Köln ist groß. „Die Kölner sind kein normaler Tabellenletzter“, so Vollmerhausen. „Sie verfügen über sehr viel mehr Qualität als es die aktuell sechs Punkte aussagen“, warnt der 44-Jährige.
Nach dem jüngsten Spitzenspiel in Dortmund war Vollmerhausen hin- und hergerissen. Auf der einen Seite stand die Freude über einen Punkt bei einem Meisterschaftsanwärter, auf der anderen die Enttäuschung über die vergebene 2:0-Führung in einem für Regionalliga-Verhältnisse hochklassigem Spiel. „Bis zum 2:1 hatten wir wenig bis gar nichts zugelassen“, meint Vollmerhausen. „Auf der anderen Seite verfügt der BVB über so viel Qualität, dass ich mit dem einen Zähler unter dem Strich ganz gut leben kann.“ Vor dem Anschlusstreffer der Dortmunder in der 60. Minute durch Beyhan Ametov hatte es in der WSV-Abwehr ein Missverständnis zwischen Torhüter Sebastian Wickl und Verteidiger Tristan Duschke gegeben. Vollmerhausen: „Ein Kommunikationsproblem, das passieren kann. Leider fiel das 1:2 zu früh im Spiel.“
