Zweitliga-Aufsteiger hat fünf Ziele, die mit Umstrukturierung verfolgt werden.
Die Mitglieder des Zweitliga-Aufsteigers SC Paderborn 07 haben sich mit großer Mehrheit für eine Ausgliederung des Profibereichs aus dem Gesamtverein ausgesprochen. 300 der 352 stimmberechtigten Personen stimmten dem entsprechenden Antrag der Vereinsführung im Rahmen einer außerordentlichen Mitgliederversammlung zu.
Die Ostwestfalen verfolgen nach eigenen Angaben mit der Ausgliederung fünf Ziele: Den langfristigen Schutz des Vereins vor den wirtschaftlichen Risiken des professionellen Spielbetriebs, die Aufrechterhaltung der bestehenden Strukturen, eine Vermeidung weiterer Schulden, die Schaffung von Voraussetzungen zur Beteiligung externer Investoren für die Eigenkapitalbeschaffung sowie die Professionalisierung des Profibereichs zur Anpassung an die Markterfordernisse.
Zu den Bereichen, die in eine Kapitalgesellschaft (KGaA) ausgegliedert werden sollen, gehören das Verwertungsrecht der Marke, die erste Mannschaft, die U 21, die U 19 und die U 17, die Verwaltungsmitarbeiter, das Anlage- und Umlaufvermögen sowie die Verbindlichkeiten. Im Verein verbleiben das Eigentum der Marke, die Fußballjugend bis zur U 16, das Mitgliederwesen, die Traditionsmannschaft und die Alten Herren.