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Mittwoch erster Renntag seit fast zwei Monaten am Nienhausen Busch.
Nach einer fast zweimonatigen Pause findet am Mittwoch ab 18.30 Uhr erstmals wieder eine Rennveranstaltung auf der Trabrennbahn in Gelsenkirchen statt. Neun Prüfungen stehen auf der Karte, von denen gleich vier den Amateurfahrern vorbehalten sind. Dazu gehört auch das nominelle Hauptereignis, das eine durchaus versprechende Besetzung gefunden hat und einige Wettmöglichkeiten bereithält.
Erster Anwärter auf den Sieg könnte der aus dem Champion-Stall Nimczyk stammende Miguel Greenwood sein. Der von Besitzerin Cathrin Nimczyk (Willich) selbst gesteuerte Schwarze reist mit guten Formen vom Niederrhein an und genießt beim wettenden Publikum in aller Regel hohes Vertrauen. Will er seinen dritten Saisonerfolg perfekt machen, wird der am Nienhausen Busch seit Juni 2016 nicht mehr ganz vorne eingelaufene Wallach allerdings an seine Grenzen gehen müssen, denn mit Trainingsgefährtin Fantasia Newport (Thomas Maassen/Willich) und Opalis (Franz Klein/Versmold) warten zwei starke Herausforderinnen, die jeweils auf eine bis dato richtig gut verlaufene Saison zurückblicken können.
Eindeutiger ist die Ausgangslage im anschließenden „Preis der Papier Union“, in dem Juryman (Foto) nach seinem Mönchengladbacher Fauxpas Gelegenheit zur Rehabilitation erhält. In der Hand von Berufsfahrer-Champion Michael Nimczyk (Willich) tritt der einstige Schweden-Import dabei zumindest hierzulande erstmals über die Sprintdistanz an und sollte von der Startposition ganz innen besonders ein Auge auf Hanna Greenwood (Jaap van Rijn/NL) haben.
Während in Gelsenkirchen für die insgesamt neun Rennen 81 Pferde gemeldet wurden, kamen für die geplante Donnerstag-Veranstaltung in Hamburg-Bahrenfeld nicht genügend Starter zusammen. Der Renntag fällt aus.
Foto-Quelle: Sabine Sexauer/Gelsentrab PR
