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DFB-Frauen: Horst Hrubesch macht noch zwei Monate weiter

Künftige Bundestrainerin Voss-Tecklenburg mit Schweiz in WM-PlayOffs.
Ex-Nationalspieler Horst Hrubesch (Foto), der während seiner aktiven Laufbahn unter anderem für Rot-Weiss Essen, den Hamburger SV und Borussia Dortmund am Ball war, bleibt jetzt doch noch für zwei Monate Frauen-Bundestrainer.

Grund: Während Hrubesch das DFB-Team durch zwei Siege gegen Island (2:0) und die Färöer Inseln (8:0) noch zur direkten Qualifikation für die WM 2019 in Frankreich führte, verpasste die von der künftigen Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg betreute Schweiz durch ein 0:0 in Polen den Gruppensieg und damit das direkte WM-Ticket. Im Oktober und November muss die Schweiz nun in PlayOff-Spielen gegen Belgien, Dänemark und Europameister Niederlande um den letzten freien Platz bei den Titelkämpfen kämpfen.

Daher wird Horst Hrubesch, der bislang als Nachfolger der im März entlassenen Steffi Jones alle Länderspiele mit den DFB-Frauen gewonnen hat, das Team noch in den kommenden drei Test-Länderspielen betreuen.

„Wir haben gewusst, dass dieses Szenario kommen könnte. Darauf war auch ich vorbereitet, obwohl wir natürlich alle gehofft hatten, dass es Martina mit der Schweiz auch direkt zur WM schafft“, sagt Hrubesch in einem Interview mit DFB.de. „Nun drücke ich ihr die Daumen für die Playoffs. Natürlich werden wir in den nächsten Wochen auch Kontakt zu Martina haben, ohne sie allerdings zu viel zu belasten, weil die Playoffs noch schwierig genug werden.“

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