Abwehrspieler bei Pokal-Coup gegen Preußen Münster nicht dabei.
Beim West-Regionalligisten SV Rödinghausen ist die Personalsituation arg angespannt. Mit Kapitän Daniel Flottmann (Wadenzerrung), Azur Velagic (Schulter ausgekugelt) und Julian Wolff (muskuläre Probleme) verpassten gleich drei Innenverteidiger das Westfalenpokal-Achtelfinale am Mittwochabend gegen den Drittligisten SC Preußen Münster (2:1). Außerdem musste auch Mittelfeldspieler Franz Pfanne (Schlag in die Kniekehle) passen.
Zumindest Wolff dürfte für das Punktspiel am Samstag, 14 Uhr, beim Bonner SC wieder zur Verfügung stehen. „Auch bei Daniel Flottmann und Franz Pfanne habe ich noch ein wenig Hoffnung“, sagt SVR-Trainer Enrico Maaßen (Foto) gegenüber MSPW. Bei Velagic dürfte ein Einsatz jedoch ausgeschlossen sein. Bei ihm muss zunächst eine MRT-Untersuchung klären, wie sehr der Bandapparat im Schultergelenk in Mitleidenschaft gezogen wurde.
Nach einem zwischenzeitlichen Tief ist der SV Rödinghausen in der Meisterschaft seit vier Begegnungen ungeschlagen (zwei Siege, zwei Remis) und in der Tabelle wieder auf den fünften Tabellenplatz geklettert. „Jetzt wollen wir uns auch im oberen Drittel festbeißen“, so Trainer Maaßen.
Neben dem SVR erreichten am Mittwoch auch die Ligakonkurrenten SV Lippstadt 08 (2:0 beim FC Gütersloh) und 1. FC Kaan-Marienborn (5:1 bei Concordia Wiemelhausen) sowie die beiden Oberligisten 1. FC Gievenbeck (1:0 bei der SpVg Brakel) und TuS Haltern (1:0 beim RSV Meinerzhagen) das Viertelfinale im Westfalenpokal. Zuvor hatten sich auch der SC Verl (2:1 beim FC Kaunitz) und der Lüner SV (2:1 gegen die Hammer SpVg) für die Runde der letzten acht Vereine qualifiziert. Das letzte Achtelfinalduell bestreiten der SC Münster 08 und der SC Wiedenbrück am Mittwoch, 17. Oktober, 19 Uhr.