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BVB: Ohne Alcacer und Weigl gegen Tottenham

Mittwoch Achtelfinale der „Königsklasse“: BVB muss in Wembley ran.


Am Mittwoch, 21 Uhr, trifft Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund im Achtelfinale der Champions League auf Tottenham Hotspur. Der Tabellendritte der englischen Premier League empfängt den BVB im Londoner Wembleystadion. Allein in den letzten drei Jahren trafen die beiden Klubs schon viermal aufeinander. Im Achtelfinale der Europa League 2016/17 hatten die Dortmunder ihr Heimspiel 3:0 für sich entschieden. Der am Mittwoch wegen eines Muskelfaserrisses im Oberschenkel fehlende Kapitän Marco Reus übernahm dabei die führende Rolle und erzielte zwei Tore. Auch das Rückspiel im ehemaligen Stadion der „Spurs“ an der White Hart Lane, das derzeit umgebaut wird, konnte der BVB 2:1 für sich entscheiden und sich damit für das Viertelfinale qualifizieren.

In der letzten Saison standen sich die beiden Mannschaften erneut gegenüber, diesmal in der Gruppenphase der UEFA Champions League. Diesmal setzte sich Tottenham zweimal durch (3:1 in London, 2:1 in Dortmund). Für Grund zum Optimismus könnte beim BVB dennoch ein Blick in die Statistik sorgen: Tottenham hat vor eigenem Publikum noch nie ein K.o.-Spiel in der Champions League gewinnen können. Außerdem fällt einer der besten Torschützen der Premier League, der englische Nationalstürmer Harry Kane, wegen eines Bänderrisses im Sprunggelenk nach wie vor aus.

Personell hat aber auch BVB-Trainer Lucien Favre, der das Team nach überstandener Grippe wieder betreuen kann, einige Sorgen. Neben Kapitän Reus konnten auch Defensivspieler Julian Weigl (grippaler Infekt), Torjäger Paco Alcacer (Foto/Entzündung in der Schulter) und Rechtsverteidiger Lukasz Piszczek (Schmerzen am Fuß) konnten am Dienstag die Reise nach London nicht mitmachen.

Der Flieger konnte übrigens erst mit rund 17 Minuten Verspätung abheben, weil Abwehrspieler Abdou Diallo und Jung-Star Jadon Sancho zunächst ihre Pässe vergessen hatten und sie noch von zu Hause holen mussten. Außerdem soll Abwehrspieler Ömer Toprak zwischenzeitlich auch noch seine Bordkarte verloren haben. Immerhin saß er dann aber rechtzeitig im Flugzeug.

Autor: Théo David Wagner (MSPW-Praktikant)

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