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Rückspiele Deutsche A-Junioren-Meisterschaft: „Müssen hellwach sein“

Zieht Schalke 04 erneut in das Finale ein?


Gesucht werden zwei aus vier: In den beiden Halbfinalrückspielen am heutigen Montag entscheidet sich, welche beiden Mannschaften in das Endspiel um die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft am Sonntag, 2. Juni (ab 12.45 Uhr), einziehen.

Der VfL Wolfsburg, Meister in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga, trifft ab 17 Uhr auf den VfB Stuttgart, Titelträger in der Staffel Süd/Südwest. Ab 18.45 Uhr wird im Revierderby zwischen Borussia Dortmund und dem FC Schalke 04 der zweite Endspielteilnehmer ermittelt. Beide Partien werden live vom TV-Sender Sport1 übertragen.

Hochspannung ist garantiert, da beide Hinspiele ohne Sieger geblieben waren. Das heißt: Bei einem erneuten Unentschieden würde die Entscheidung jeweils unmittelbar nach den regulären 90 Minuten (ohne Verlängerung) durch ein Elfmeterschießen fallen.

Zieht Schalke 04 erneut in das Finale ein?

Die U 19 des FC Schalke 04 kann ab 18.45 Uhr im Derby bei Borussia Dortmund im traditionsreichen Stadion Rote Erde den Finaleinzug aus der vergangenen Saison wiederholen. Voraussetzung dafür ist ein Sieg beim Revierrivalen. Erst durch ein Tor des eingewechselten René Biskup zum 2:2-Endstand in der Nachspielzeit des Hinspiels hatte sich S04 in diese Ausgangslage gebracht.

„Das Unentschieden haben wir uns in der Schlussphase erarbeitet“, so Schalke-Trainer Norbert Elgert. „Es freut mich besonders, dass mit Rene Biskup und Vorlagengeber Jimmy Kaparos zwei eingewechselte Spieler am späten Ausgleich beteiligt waren.“

Das Hinspiel haben die Gelsenkirchener „ausführlich analysiert“, erklärt Elgert. „So haben wir einige Ansatzpunkte herausgearbeitet, die wir im Rückspiel besser machen müssen. Wir wollen es dem Gegner schwerer machen als im ersten Duell. Nach unserem überraschenden Gewinn der Westdeutschen Meisterschaft und dem Quäntchen Glück im Halbfinalhinspiel wollen wir jetzt ganz klar mehr.“

BVB-Trainer Hoffmann: „Nicht mehr so naiv auftreten“

West-Vizemeister Borussia Dortmund beschäftigt die spät noch aus der Hand gegebene Führung im Hinspiel nicht mehr allzu sehr. „Daraus werden wir lernen und diesmal nicht mehr so naiv auftreten“, kündigt BVB-Trainer Benjamin Hoffmann an.

Der 39-Jährige vergleicht das Halbfinale mit einem „Abnutzungs- oder Boxkampf. Zwei der vier Runden haben wir gut überstanden. Wir sind im Hinspiel verdient zweimal in Führung gegangen. Man hat unserer Mannschaft allerdings die Nervosität angemerkt. Die müssen wir für das erneute Duell ablegen.“

Den späten Ausgleich im Hinspiel bewertet Hoffmann nicht unbedingt als Nachteil: „Vielleicht wären wir uns bei einem 2:1-Vorsprung zu sicher gewesen. Jetzt müssen wir hellwach und noch entschlossener sein. Dass wir im Rückspiel ein Heimspiel haben, ist von Vorteil.“

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