Startseite / Pferderennsport / Galopp / Galopp Köln: Almenräder-Stute Nadia nicht zu stoppen

Galopp Köln: Almenräder-Stute Nadia nicht zu stoppen

15:10-Favoritin siegt mit Form-Jockey Murzabayev – Auch Pecheur punktet.
Sehr abwechslungsreichen Sport gab es am Montagabend beim After Work-Renntag in Köln. Zu Beginn des Renntages legte der von Karl Demme in Köln trainierte Dreijährige Zamani nach dem Badener Erfolg gleich einen weiteren Coup nach. In einem Rennen über 1.850 Meter wehrte der 23:10-Favorit mit Maxim Pecheur (Lohmar), der Nummer eins der aktuellen Jockey-Statistik, alle Angriffe des sehr unglücklich agierenden Spiritofedinburgh und von Anarchy ab.

Keinerlei Opposition gab es für die von Yasmin Almenräder (Foto) in Mülheim trainierte Naida in einer 2.100-Meter-Prüfung für dreijährige Stuten. Jockey Bauyrzhan Murzabayev, der mit jetzt 36 Saisonsiegen hinter Maxim Pecheur (38 Volltreffer) weiterhin Platz zwei der bundesweiten Bestenliste belegt, hatte vom Start bis ins Ziel mit der 15:10-Favoritin aus dem Gestüt Niederrhein alles unter Kontrolle. Sexy Lot und Miharu teilten sich in totem Rennen Platz zwei.

Stolze Quote in der Viererwette

In der „Wettchance des Tages“ (1.200 Meter) gelang dem Belgier Shootingthe Breeze (227:10) mit Jockey Koen Clijmans für Trainer Paul Claessen das Kunststück, beim 15. Start das erste Rennen zu gewinnen. Erstaunlich leicht verabschiedete sich der Riesenaußenseiter von seiner Landsfrau Yogiyogiyogi, Patty Patch und Strictly Carter. Die Viererwette kletterte auf stolze 218.888:10 Euro. Ein Wetter kassiert mehr als 10.900 Euro.

Eine komplette Angelegenheit der Familie Giesgen war ein 2.200-Meter-Rennen. Denn die sichere Siegerin Ma jolie cherie (76:10) gehört Uli Giesgen, steht im Besitz von seiner Tochter Laura, die auch im Sattel saß. Die Außenseiterin Flowerpower wurde noch sehr stark und Zweite vor Kasjona.

Wahrlich nichts für schwache Nerven war der hauchdünne Erfolg des 19:10-Favoriten Arguin für den Stall Laurus und die Düsseldorfer Trainerin Hella Sauer im abschließenden 1.500 Meter-Rennen. Filip Minarik (Köln) brachte den Wallach genau im Ziel noch mit einem Kopf an Expediate sowie an Diotti vorbei.

Das könnte Sie interessieren:

Galopp: Mehr als 1.100 Gäste beim „Tag der Rennställe“ vor Ort

Teilnehmer warfen einen Blick hinter die Kulissen des Galopprennsports.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert