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BVB-Trainer Lucien Favre: „Noch alles möglich in der Gruppe“

Dortmund nach 0:2 bei Inter Mailand auf Platz drei abgerutscht.
Das 0:2 bei Inter Mailand war für den Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund ein Rückschlag auf dem Weg in Richtung Champions League-Achtelfinale. Der BVB rutschte durch die erste Niederlage in der Gruppenphase auf Rang drei hinter den nun punktgleichen Italienern ab.

„In der ersten Halbzeit waren wir sehr stabil. Schade, dass wir das 0:1 kriegen“, so BVB-Trainer Lucien Favre (Foto). „Wir hatten nicht viele Torchancen, hatten aber Geduld, müssen unsere Chancen nur besser ausspielen. Es war geplant, sehr kompakt zu spielen, mit dem Pressing im richtigen Moment. Das haben wir eigentlich gut gemacht. Es ist nun eine sehr schwere Konstellation in der Gruppe, dennoch alles ist möglich.“

Für die Dortmunder geht es in der „Königsklasse“ am Dienstag, 5. November, 21 Uhr, mit dem Rückspiel gegen Inter Mailand weiter. Zuvor steht am Samstag, 15.30 Uhr, in der Bundesliga das Derby beim „Erzrivalen“ FC Schalke 04 auf dem Programm.

Weitere Stimmen zum Spiel von der BVB-Homepage:

Sebastian Kehl (Leiter Lizenbereich): „Einige Punkte haben gefehlt. In der ersten Halbzeit die Strafraumbesetzung, in der zweiten Halbzeit haben wir zu viele Möglichkeiten zugelassen. Es war trotzdem nicht so, als hätten wir hier mit 0:2 verlieren müssen. Wir haben Ballbesitzphasen gehabt, waren am Ende aber nicht torgefährlich genug. Wir haben es am Ende Inter etwas leicht gemacht; das 0:2 war unnötig. Der Trainer hat sich mit der Aufstellung etwas überlegt, einfach eine andere Situation zu kreieren. Ich denke, es ist eigentlich ganz gut aufgegangen, wir haben wenig zugelassen. Beim ersten Tor pennen wir ein bisschen, aber nochmal: Wir waren nicht zwei Tore schlechter.“

Julian Brandt: „Nach dem Spiel macht man sich natürlich Gedanken, was hätte man besser machen können. Wir haben im Spiel sehr zurückhaltend gespielt und vorne zu viele Fehler gemacht. Grundsätzlich war viel mehr drin als ein 0:2. Das Spiel hat meist im Mittelfeld stattgefunden. System hin oder her, wir müssten vielleicht das ein oder andere Mal mehr hochschieben, Inter mehr unter Druck setzen. Uns fehlte die Genauigkeit und Zielstrebigkeit, wir haben oftmals den Ball zu lange gehabt.“

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