21-jähriger Schlussmann tritt in die Fußstapfen seines bekannten Vaters.
Prominenter Besuch beim Regionalliga West-Klassiker Rot-Weiss Essen gegen Alemannia Aachen (3:0): Der langjährige Bundesliga-Torhüter Richard Golz (51/links), der einst für den Hamburger SV und den SC Freiburg insgesamt 453 Erstliga-Einsätze bestritten hatte, nahm an der Hafenstraße auf der Tribüne Platz und drückte vor allem seinem Sohn und RWE-Torwart Jakob (rechts) – mit Erfolg – die Daumen. Der 21-Jährige stand zum fünften Mal in einem Ligaspiel zwischen den Essener Pfosten – und zum fünften Mal verließen die Rot-Weissen den Platz als Sieger.
Zwar unterlief Golz junior im eigenen Strafraum ein kapitaler Ballverlust, mit der folgenden Glanzparade machte er seinen Fehler aber wieder gut – und spielte zum zweiten Mal zu Null.
Foto: Peter Haidinger/MSPW