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Fortuna Düsseldorf: DFB-Sportgericht ändert Ofori-Urteil

18-jähriger Profi verpasst nur noch das Derby gegen Mönchengladbach.
Nachdem das für den 1. Februar 2020 angesetzte Regionalliga-Spiel zwischen der zweiten Mannschaft des Bundesligisten Fortuna Düsseldorf und dem TuS Haltern am See witterungsbedingt ausgefallen war, hat das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) das am 30. Januar gegen den Düsseldorfer Lizenzspieler Kelvin Ofori (auf dem Foto rechts) ausgesprochene Urteil im Rahmen eines Wiederaufnahmeverfahrens geändert.

Zwar bleibt der Spieler wegen einer Tätlichkeit gegen den Gegner nach einer zuvor an ihm begangenen sportwidrigen Handlung weiterhin mit einer Sperre von drei Meisterschaftsspielen der Regionalliga West belegt, die bis zum Ablauf der Sperre auch für alle anderen Meisterschaftsspiele seines Vereins gilt. Für Bundesligaspiele gilt sie ab sofort aber längstens bis einschließlich 16. Februar 2020. Damit verpasst Ofori nur noch das Derby am Samstag, 18.30 Uhr, gegen Borussia Mönchengladbach.

Da die Sperre Oforis erst verbüßt ist, wenn er drei Spiele der Regionalliga West ausgesetzt hat, wäre er nach dem Spielausfall gegen Haltern nunmehr überlang für Bundesligaspiele gesperrt gewesen. Diesen Umstand berücksichtigte das Sportgericht jetzt und passte deshalb einen Teil seines Urteils an.

Ofori war in der 28. Minute des Regionalligaspiels der zweiten Mannschaft von Fortuna Düsseldorf beim Bonner SC (2:2) von Schiedsrichter Florian Heien (Xanten) des Feldes verwiesen worden.

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