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Galopp Dortmund: „Winterfavorit“ Noble Moon meldet sich zurück

Vierjähriger Wallach wird von Trainer-Champion Henk Grewe betreut.
Ein Winterfavorit, „das beste Sandbahn-Pferd Deutschlands“ und der amtierende Trainer-Champion – sie alle geben sich am Sonntag, 1. März, auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel ein Stelldichein. Am vorletzten Renntag der Wintersaison 2019/2020 bietet der Dortmunder Rennverein wieder sechs Rennen, inklusive einer lukrativen Viererwette, an. Der erste Start erfolgt um 11.25 Uhr. Der Eintritt ist wie immer frei.

Rennvereins-Präsident Andreas Tiedtke ist optimistisch, dass nach den stürmischen Renntagen der letzten Wochen das Wetter diesmal mitspielt. „Wir hoffen, dass die neue Videoleinwand am Geläuf endlich in allen Rennen ihre Dienste tun kann.“ Für die Zuschauer ist es ein schöner Service, denn gerade bei Sandbahn-Rennen entscheidet sich unterwegs und nicht erst im Endspurt so einiges.

Der „Winterfavorit“ des Jahres 2018, Noble Moon (Foto), gibt sich im zweiten Rennen des Tages (Start 11.55 Uhr) die Ehre. Es ist der erste Start seit Mai und unter seinem neuen Trainer, dem Champion Henk Grewe (Köln). Über die Distanz von 1.950 Metern bekommt es der vierjährige Wallach mit neun Konkurrenten zu tun. Andreas Wöhler (Gütersloh) bringt beispielsweise den fünfjährigen Busted Ice an den Ablauf, der in den eigenen Rennfarben läuft.

Ein volles Feld präsentiert sich in einer Prüfung über 1.700 Meter (5. Rennen/13.25 Uhr). Unter den 13 Kandidaten gilt es, die ersten vier Pferde in der richtigen Reihenfolge zu finden, denn der Rennverein garantiert die Viererwette mit 10.000 Euro Gewinnausschüttung. Der sechsjährige Jack Blane von Barbara Sofsky-Prappacher (Bruchmühlbach-Miesau) kommt mit frischer Dortmunder Siegform an den Start. Der „Mann der Stunde“, Trainer Frank Fuhrmann, hat mit Bad Dog, Elikapeka und Gainsborough Hat gleich drei Eisen im Feuer. Der Trainer aus Möser bei Magdeburg hat in diesem Jahr schon neun Rennen gewonnen.

Zum Abschluss des Renntags geht noch eine Prüfung über 1.950 Meter (6. R./13.55 Uhr) über die Bühne. Der sechsjährige Town Charter, den sein Trainer Marian Falk Weißmeier (Mülheim) für das „beste Sandbahn-Pferd Deutschlands“ hält, steht vor einer Herkules-Aufgabe. Er muss den fünf Rivalen zehn bis 14,5 Kilogramm Gewichtsvorgaben leisten. Town Charter ist ein Ausbund an Beständigkeit: Bei sechs Starts in der Wintersaison hat er zweimal gewonnen, war zweimal platziert und verdiente stets Geld.

Foto-Quelle: Marc Rühl – DRV

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