Mit „virtuellem Spiel“ sollen ausbleibende Einnahmen kompensiert werden.
Auch beim West-Regionalligisten Fortuna Köln rollt wegen der aktuellen Situation rund um das Coronavirus kein Ball. Es findet kein Training statt und der Spielbetrieb ist eingestellt, wodurch für den Drittliga-Absteiger finanzielle Einbußen entstehen.
Um die ausbleibenden Einnahmen zu kompensieren sowie Spielbetrieb und Arbeitsplätze sichern zu können, hat Fortuna Köln nun ein „virtuelles Spiel“ ins Leben gerufen. Für diese Partie werden insgesamt 9.533 Unterstützertickets angeboten. Die virtuellen Eintrittskarten sind ab sofort online und bis auf Weiteres im Fanshop am Südstadion erhältlich.
Wir hätten gerne zwei Tickets gekauft. Aber – soziale Kontakte soll und muss man meiden, und diese Tickets gibt es nur wenn man beim Fanshop vorbeigeht??? Warum nicht online? Sieht der Verein nur seine Finanzen und ist immer noch halbblind für das eigentliche Problem?