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Simon Rolfes: Blick geht Richtung Europa League-Endrunde

Bayer 04 Leverkusen könnte sich noch für Champions League qualifizieren.

Nach der 2:4 (0:2)-Niederlage im DFB-Pokalfinale gegen den FC Bayern München richtete Fußball-Bundesligist Bayer 04 Leverkusen den Blick sofort nach vorne. Obwohl die Enttäuschung nach einem verlorenen Endspiel immer gewaltig ist, konnten die Leverkusener erhobenen Hauptes vom Platz gehen, weil sie dem deutschen Rekordmeister vor allem in der zweiten Halbzeit einen sehr couragierten Kampf geboten hatten.

Für Bayer 04 geht es im August mit der Endrunde der UEFA Europa League weiter. Dort steht zunächst das Achtelfinal-Rückspiel am 6. August gegen die Glasgow Rangers auf dem Programm. Das Hinspiel hatte das Team von Cheftrainer Peter Bosz bereits 3:1 gewonnen. Viertel- und Halbfinale werden dann jeweils in einer Partie entschieden. Alle Begegnungen des Turniers finden in Nordrhein-Westfalen (Düsseldorf, Gelsenkirchen, Duisburg und Köln) statt. Das Endspiel wird am 21. August definitiv im Kölner RheinEnergieStadion ausgetragen. Der Gewinner der Europa League qualifiziert sich automatisch für die Gruppenphase der UEFA Champions League.

Die Stimmen von der Bayer-Homepage:

Bayerns Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge: „Wir haben zwar 3:0 geführt. Aber wenn Bayer danach ein paar Angriffe besser ausgespielt hätte, hätten wir noch richtig in die Bredouille kommen können.“

Bayer-Torhüter Lukas Hradecky: „Wir haben gegen einen Meister gespielt. Die zwei Tore vor der Pause haben uns zurückgeworfen. Aber dann haben wir umgestellt, und die zweite Halbzeit von uns war viel besser. Leider hat mein Fehler alles kaputt gemacht.“

Bayer-Sportdirektor Simon Rolfes: „Wir haben zu viele Chancen liegen lassen, da hatten die Bayern uns etwas voraus. Wir hatten hohe Ziele und wollten gewinnen. Jetzt müssen wir die Wunden lecken und in den nächsten Tagen unsere Enttäuschung verarbeiten. Denn eines ist klar: Wir haben im August in der Europa League noch richtig etwas vor. Das Spiel stachelt uns nur noch mal mehr an.“

Bayer-Cheftrainer Peter Bosz: „Bayern war über 90 Minuten die bessere Mannschaft. Aber wir hatten auch schon in der ersten Halbzeit einige Szenen, wo wir den letzten Pass hätten besser spielen müssen. Und wenn wir nachher einige unserer Riesenchancen genutzt hätten, hätte es auch noch mal ein richtig enges Spiel werden können. Aber kein Vorwurf: Die Jungs haben alles gegeben und versucht.“

Bayer-Kapitän Lars Bender: „Wir waren am Anfang nicht im Spiel. Da hat uns der Mut gefehlt, das Vertrauen, die Erfahrung. Dann liegst du zurück, und dann wird es verdammt schwer. Wir hatten danach noch die Möglichkeiten, für ein spannendes Spiel zu sorgen. Es waren Momente da, aber die haben wir leider verpasst.“

Foto-Quelle: Bayer 04 Leverkusen

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