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DFB: 1. Vizepräsident Peter Peters steht vor Wahl in FIFA-Rat

Kein Gegenkandidat für langjährigen Finanzvorstand des FC Schalke 04.
Die Europäische Fußball-Union (UEFA) hat die Kandidatur von Peter Peters (Foto), des langjährigen Finanzvorstands des Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04, für einen Sitz im Rat des Weltverbandes FIFA bestätigt. Gleichzeitig teilte die UEFA per Rundschreiben an die Nationalverbände mit, dass der 1. DFB-Vizepräsident und DFL-Aufsichtsratsvorsitzende bei der Abstimmung im Rahmen des 45. Ordentlichen Kongresses des europäischen Fußballverbandes im April 2021 keinen Gegenkandidaten hat. Im Falle der Wahl wäre der DFB damit nach dem Rücktritt von Ex-Präsident Reinhard Grindel im letzten Jahr wieder im FIFA-Rat, einem der bedeutendsten Gremien des Fußballs, vertreten.

DFB-Präsident Fritz Keller sagt: „Sich optimal für den deutschen Fußball und seine unterschiedlichen Interessen einzusetzen, geht nur im Team – und nicht im Alleingang. Deshalb hat das DFB-Präsidium im Oktober Peter Peters als idealen Kandidaten für einen Sitz im FIFA-Rat vorgeschlagen. Nach sehr guten Gesprächen im internationalen Umfeld freue ich mich, dass diese gemeinsame Kandidatur des deutschen Fußballs offensichtlich auf einem sehr guten Weg ist. Es ist unser Anspruch, auch in diesem Gremium auf einen zukunftsfähigen Fußball hinzuwirken.“

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1 Kommentar

  1. Die Nominierung von Herrn Peters ist nach meinem Ermessen ungeheuerlich und ein deutliches Zeichen für Klüngel und Intransparenz im DFB.
    Mit Herrn Peters wird ein Vorstandsmitglied der DFL nominiert, genau dem Verband, dessen Interessen nur in der Beschaffung und Vermehrung finanzieller Mittel für Profivereine gilt.
    Seine Qualitäten als Finanzfachmann hat er allerdings in seiner Verantwortung bei Schalke 04 nicht nachweisen können, der finanzielle und sportliche Niedergang dieses Klubs wird immer mit seinem Namen verbunden werden.
    Mit der neuen FIFA-Funktion erhält er jährlich 250.000 Euro. Nicht schlecht, oder?

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