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Regionalliga Nordost: Spielbetrieb soll bis 31. Januar ruhen

Neue Arbeitsgruppe hielt ihre zweite Tagung per Videokonferenz ab.
Am Mittwoch fand die zweite Tagung der Arbeitsgruppe (AG) zur Fortführung des Spielbetriebs in der Regionalliga Nordost per Videokonferenz statt. Der Vorsitzende des Spielausschusses, Uwe Dietrich, informierte darüber, dass von den 20 Vereinen der RL Nordost 19 Vereine Vorschläge zur Fortführung des Spielbetriebes eingereicht haben.

In der Mitteilung des Nordostdeutschen Fußballverbandes (NOFV) heißt es: „Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass die eingereichten Vorschläge kein einheitliches Meinungsbild widerspiegeln, zum Teil nur auf die eigene Tabellensituation reflektieren und auch im Widerspruch zu den Festlegungen der NOFV-Spielordnung stehen. Es wurde nochmals auf den beratenden Charakter dieser AG hingewiesen. Bei allen Überlegungen des Spielausschusses zur Fortsetzung des Spielbetriebes der Regionalliga Nordost stehen die Eindämmung der Corona-Pandemie und die Gesundheit jedes Einzelnen vor den sportlichen und wirtschaftlichen Aspekten. Die Diskussion stand deshalb unter dem Eindruck des aktuellen Lockdowns und der aktuellen Corona-Fallzahlen.

Es wurde Übereinkunft zu folgenden Grundsätzen erzielt und dem Spielausschuss empfohlen:
– Dass der Spielbetrieb in der Regionalliga Nordost bis zum 31. Januar 2021 ruht.
– Die Saison 2020/2021 sollte sportlich fortgeführt und gewertet werden.
– Oberste Prämisse hat zunächst die Beendigung der Hinrunde als Grundlage für weitere Entscheidungen.
– Der Aufstieg in die 3. Liga muss gewährleistet werden.
– Der Abstieg im Spieljahr 2020/2021 aus der RL Nordost soll zwingend erfolgen.
– Der Pokalwettbewerb der Landesverbände sollte Berücksichtigung finden.
– Grundlage für die weiteren Entscheidungen sind die jeweiligen behördlichen Vorgaben,
die Satzung sowie die Ordnungen und Durchführungsbestimmungen des NOFV.
– Evtl. weitere Vorschläge sind rechtlich zu bewerten.
– Dass das Spieljahr am 30. Juni 2021 spätestens beendet wird.
Die AG setzt ihre Beratungen am Mittwoch, 13. Januar 2021, fort.“

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