Startseite / Pferderennsport / Traben / Traben GE: Michael Nimczyk greift mit Top-Stute Goldy Stardust an

Traben GE: Michael Nimczyk greift mit Top-Stute Goldy Stardust an

Im „Weihnachts-Preis“ geht es am 26. Dezember um 5.000 Euro.
Im Corona-Jahr 2020 unterliegt auch das Weihnachtsfest außergewöhnlichen Regeln. Das gilt nicht nur im privaten Bereich, sondern auch für den Sport insgesamt und den Jahresabschluss auf der Gelsenkirchener Trabrennbahn im Besonderen. So geht das traditionelle „Traben unterm Tannenbaum“, zu dem sich die Freunde der schnellen Vierbeiner am zweiten Weihnachtstag (26. Dezember) üblicherweise in großer Zahl am Nienhausen Busch versammeln, dieses Mal ganz ohne Bahn-Publikum über die Bühne.

Der Veranstalter Gelsentrab hat sich dennoch ins Zeug gelegt, ein interessantes Programm auf die Beine zu stellen, um den treuen Zuschauern an den Bildschirmen und den Wettern die verdiente Abwechslung im zweiten Lockdown zu bieten. So gehen am Freitag ab 13.45 Uhr zehn Rennen über die Bühne. Sportlicher Höhepunkt ist der mit 5.000 Euro dotierte „Weihnachts-Preis“, für den sieben Teilnehmer gemeldet wurden.

Dazu gehört der hierzulande seit mehr als einem Jahr ungeschlagene Grift-Schützling Prosperous (Jaap van Rijn/NL), der nach seinem Triumph im „Graf Kalman Hunyady-Gedenkrennen“ in Wien in der Mariendorfer „Gold-Serie“ zweimal mit der Konkurrenz Katz und Maus spielte. Einen Gegner wie Gustafson mit Weltmeister Rick Ebbinge (NL) hatte der Rappe dabei jedoch nicht vor der Brust. Der jüngst in Paris-Vincennes als Favorit nicht besonders durchschlagskräftige Holländer ist dem Publikum in der Feldmark vor allem durch seinen Sieg im „Bild-Pokal 2019“ bekannt. Mit Top-Speed setzte der Quick Wood-Sohn damals ein Ausrufezeichen und strich beim bis dato einzigen Deutschland-Start gleich 10.000 Euro Prämie ein. Gegen die beiden Wallache wird selbst Deutschlands aktuell wohl beste Stute und „Breeders Crown“-Siegerin Goldy Stardust (Foto) mit Champion Michael Nimczyk (Willich) vermutlich auf eine gute Portion Rennglück angewiesen sein, was verstärkt auch für den Stall- und Trainingsgefährten Mister Ed Heldia (Robbin Bot/Willich) gilt.

Das könnte Sie interessieren:

Traben Mönchengladbach: Michael Nimczyk voller Vorfreude

Vier Rennen am Donnerstag werden live nach Frankreich übertragen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert