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Wuppertaler SV: Björn Mehnert zu Gast bei seinem Ex-Klub

Auch Ahlens Trainer Andreas Zimmermann trifft auf früheren Verein.
Beim West-Regionalligisten Wuppertaler SV schreibt das erste Pflichtspiel im Jahr 2021 gleich mehrere Geschichten. WSV-Trainer Björn Mehnert (auf dem Foto rechts) gastiert erstmals bei seinem Ex-Verein Rot Weiss Ahlen, den er erst im Sommer nach dem Aufstieg in die Regionalliga West übernommen und bis Mitte November betreut hatte. Rund einen Monat später übernahm der 44-Jährige beim WSV. „Das Aus in Ahlen habe ich reflektiert, aber auch schnell abgehakt, damit ich mich voll und ganz der neuen Aufgabe in Wuppertal widmen konnte“, so Mehnert im Gespräch mit dem Fachmagazin „kicker“ und MSPW. „Seitdem ist mein Blick nach vorne gerichtet. Zumal es nicht um mich persönlich, sondern für beide Mannschaften um wichtige Punkte im Rennen um den Klassenverbleib geht.“

Mehnerts Nachfolger in Ahlen kennt man auch in Wuppertal gut. Andreas Zimmermann stand schließlich von Juli bis Oktober 2019 auch bei den Bergischen in der Verantwortung. Sein Vorgänger (in Ahlen) und Nach-Nachfolger (beim WSV) Mehnert warnt sein Team: „Ahlen ist eine Mannschaft, die sehr geschlossen agiert und den Fußball arbeitet.“

Den Abstiegskampf werden die Wuppertaler nach einer intensiven „Shoppingtour“ im Winter mit (Stand jetzt) sechs neuen Spielern in Angriff nehmen. In dieser Woche wurden noch die Defensivroutiniers Christopher Schorch (1. FC Saarbrücken) und Lars Bender (Fortuna Köln) unter Vertrag genommen. „Die Mischung aus jungen, hungrigen Spielern und erfahrenen Zugängen passt jetzt“, meint Mehnert.

Die Bedeutung des Kellerduells zum Auftakt will der Ex-Profi nicht zu hoch hängen. „Der Klassenverbleib wird nicht vom Ergebnis in Ahlen abhängen. Aber umso früher wir ein Erfolgserlebnis einfahren, umso besser ist das für den Kopf und die nächsten Aufgaben.“ Schließlich wartet der WSV seit sechs Partien auf einen Dreier, holte in dieser Phase nur einen Punkt. Im Vergleich zum Testspiel gegen Kassel (4:4) sind die angeschlagenen Beyhan Ametov und Tjorben Uphoff wieder dabei.

Foto-Quelle: Wuppertaler SV

 

 

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