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SV Rödinghausen: Drube-Team zu Hause nicht zu bezwingen

In zwölf Auswärtsspielen gelangen aber erst zwei Siege und zwei Remis.
Der aktuelle West-Meister SV Rödinghausen bleibt im eigenen Stadion eine Macht. Nach dem 2:0 gegen die U 23 von Borussia Mönchengladbach holte das Team von Trainer Nils Drube (42) am heimischen Wiehen 24 von 30 möglichen Punkten, ist als einzige Mannschaft neben Spitzenreiter Rot-Weiss Essen zu Hause noch ungeschlagen. Deutlich ausbaufähig ist dagegen die Ausbeute aus den bisherigen zwölf Auswärtspartien. Zwei Siege, zwei Remis, aber acht Niederlagen bedeuten gerade einmal acht Zähler. Deshalb reicht es für die Ostwestfalen derzeit (noch) nicht für eine angestrebte Platzierung in der Spitzengruppe.

Gegen Gladbach überzeugte der SVR vor allem in der ersten Halbzeit, hätte sogar noch höher als 2:0 führen können. Angreifer Enzo Wirtz (25), der erstmals seit Mitte November wieder von Beginn an spielen durfte, markierte nicht nur den Führungstreffer. Auch am Eigentor von Gladbachs Verteidiger Lukas Müller war der Neuzugang von Rot-Weiss Essen entscheidend beteiligt. „Enzo hat seine Chance bekommen und genutzt“, lobte denn auch Trainer Drube im kicker– und MSPW-Gespräch: „Insgesamt ist unser Plan sehr gut aufgegangen, wir waren von Beginn an bestens organisiert. Der Sieg war daher hochverdient.“

Nach der Pause hatten die Gäste zwar wesentlich mehr vom Spiel, die SVR-Abwehr um Kapitän und Routinier Daniel Flottmann (36) stand jedoch stabil und ließ nur wenige Chancen zu. Der Ausfall von Julian Wolff (28), der wegen eines Bandscheibenvorfalls voraussichtlich bis zum Saisonende fehlt, wurde gut kompensiert. Einziger Wermutstropfen: Nur zehn Minuten nach seiner Einwechslung musste Offensivspieler Nico Buckmaier (28) den Platz schon wieder verlassen. Erste Diagnose: Muskelfaserriss. Damit dürfte der Ex-Wattenscheider mehrere Wochen ausfallen.

Foto-Quelle: SV Rödinghausen

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