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RWE-Kapitän Marco Kehl-Gomez: „Düsseldorf brutal effizient“

Spielführer spricht nach erster Essener Saison-Niederlage Klartext.


Nach 13 Monaten ohne Niederlage ist die Erfolgsserie des West-Regionalligisten Rot-Weiss Essen gerissen. Zum Auftakt des 28. Spieltages unterlag das Team von Cheftrainer Christian Neidhart bei der U 23 von Fortuna Düsseldorf 0:3 (0:1) und verpasste durch die erste Saisonniederlage die Chance, nach Punkten mit dem diesmal spielfreien Spitzenreiter Borussia Dortmund U 23 gleichzuziehen.

Die Stimmen von der RWE-Homepage:

Christian Neidhart (Cheftrainer RWE) : „Der Gegner war sehr effektiv. Wir hatten zahlreiche gute Möglichkeiten in der ersten Halbzeit, konnten diese aber nicht nutzen. Es war ein Spiel, in dem wir noch einmal 90 Minuten hätten spielen können, ohne ein Tor zu erzielen. Wir müssen uns nur über uns selbst ärgern, jammern nicht über Absagen oder fehlende Spieler. Jetzt ist unsere Serie beendet. Das Ergebnis hört sich eindeutig an. Wer in Düsseldorf war, weiß aber, dass das nicht so war. Wenn ein Gegner gut verteidigt und drei Tore erzielt, dann hat er auch verdient gewonnen.“

RWE-Kapitän Marco Kehl-Gomez (Foto): „Die Niederlage tut weh, 0:3 ist ein deutliches Resultat. Bis zur Halbzeit hatten wir eine gute Phase. Wir sind verantwortlich für die Niederlage, niemand anders. Düsseldorf war brutal effizient und hat gefühlt bis zum 2:0 zweimal auf unser Tor geschossen. Was wir mitnehmen, ist dieses Gefühl der Niederlage. Das wollen wir nicht wieder erleben. Wir werden knallhart analysieren.“

Für RWE geht es am Mittwoch, 18.30 Uhr, mit dem Viertelfinale im DFB-Pokal gegen den Zweitligisten Holstein Kiel weiter. Rechtsverteidiger Sandro Plechaty (Knorpelschaden) wird ebenso weiter fehlen wie Mittelfeldspieler Amara Condé (Corona-Quarantäne). Flügelstürmer Oguzhan Kefkir dürfte nach seiner Covid19-Infektion wieder ins Trainings einsteigen und eingesetzt werden. Ob es für den Spieltag-Kader reicht, ist aber noch unklar.

Foto-Quelle: Marcel Rotzoll

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