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Nach Böllerwurf: RWE und GVE erneuern Überwachungskameras

Sicherheitsstandards an der Hafenstraße sollen weiter verbessert werden.
West-Regionalligist Rot-Weiss Essen und Stadionbetreiber GVE ziehen erste Konsequenzen nach dem Böllerwurf im Heimspiel gegen den SC Preußen Münster, das beim Stand von 1:1 in der 75. Minute abgebrochen werden musste. Als Reaktion soll unter anderem die Überwachungskamera-Technik im Stadion an der Hafenstraße erneuert werden. Hintergrund: Der Täter konnte durch die aufgenommenen Bilder wegen der mangelhaften Qualität nicht identifiziert werden. Erst zahlreiche Hinweise von anderen Stadionbesuchern hatten zu seiner Ergreifung geführt.

„Der Böllerwurf hat gezeigt, dass das Kamerasystem im Stadion optimierungsbedürftig ist“, sagt RWE-Vorstandsvorsitzender Marcus Uhlig. „Ich bin froh und dankbar, dass wir mit der GVE eine sehr schnelle und lösungsorientierte Übereinkunft treffen konnten, eine dem neuesten Stand der Technik entsprechende Anlage anzuschaffen.“

Die neuen Überwachungskameras sind Fabrikate von einem für Genauigkeit und Zuverlässigkeit bekannten deutschen Technikhersteller. Mit ihnen lassen sich detaillierte Bilder in HD-Qualität und großer Bild-Frequenz für lückenlose Aufklärung aufzeichnen. Die Technologie ermöglicht auch bei Dunkelheit und schwierigen Lichtverhältnissen klare Aufnahmen. Dank hoher Qualität und guter Technik lassen sich Bilder in guter Auflösung in Echtzeit und im Nachhinein auf ein Vielfaches vergrößern.

„Hiermit wird die Polizei zukünftig in die Lage versetzt, im Stadion begangene Straftaten deutlich besser erfassen zu können“, ergänzt Uhlig.

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