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Rot-Weiss Essen: Erneut herber Dämpfer gegen Rot Weiss Ahlen

Erste Niederlage seit sieben Monaten – WSV nachträglich Herbstmeister.
Das Wersestadion ist für Rot-Weiss Essen in der Regionalliga West offenbar kein gutes Pflaster. Fast auf den Tag genau ein Jahr nach einer 1:2-Niederlage beim damaligen Tabellenletzten Rot Weiss Ahlen musste sich das Team von RWE-Trainer Christian Neidhart diesmal in einer zuvor gleich dreimal verschobenen Nachholpartie vom 19. Spieltag dem ehemaligen Zweitligisten 0:2 (0:0) geschlagen geben und kassierte damit einen herben Dämpfer im Kampf um die Meisterschaft und den ersehnten Aufstieg in die 3. Liga.

Erstmals seit dem 2. Spieltag in dieser Saison (1:4 gegen den SV Straelen) oder seit mehr als sieben Monaten verließen die Rot-Weissen den Platz nach einem Ligaspiel wieder als Verlierer. Vor 1.950 Zuschauer*innen trafen die Ahlener Defensivspieler Patrik Twardzik (64.) und Kevin Kahlert (79.) in der zweiten Halbzeit jeweils nach Eckbällen per Kopf für die Gastgeber, die ihren Vorsprung vor der Abstiegszone dank des achten Saisonsieges auf fünf Punkte vergrößerten.

Kuriosität am Rande: Durch die Essener Niederlage im einzigen noch ausstehenden Hinrundenspiel wurde der Wuppertaler SV „nachträglich“ mit 42 Punkten aus den ersten 19 Partien noch inoffizieller Herbstmeister – und das einige Tage nach dem Frühlingsanfang. In der aktuellen Tabelle liegt der WSV allerdings weiterhin vier Zähler hinter RWE.

Foto-Quelle: Marcel Rotzoll

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