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Offiziell: André Breitenreiter wird neuer Trainer in Hoffenheim

Ex-Schalker wechselt vom Schweizer Meister FC Zürich zu Kraichgauern.

Jetzt ist es offiziell: Fußball-Bundesligist TSG Hoffenheim hat nach der Trennung von Trainer Sebastian Hoeneß mit André Breitenreiter einen Nachfolger gefunden. Damit kehrt der 48-Jährige, der zuletzt beim Schweizer Meister FC Zürich unter Vertrag stand, zurück in die Bundesliga. Für Breitenreiter ist es nach dem SC Paderborn 07, FC Schalke 04 und Hannover 96 das vierte Engagement in der höchsten Spielklasse Deutschlands.

Breitenreiter unterschreibt in Hoffenheim einen Vertrag bis 30. Juni 2024 und wird sich Fans und Medien zum ersten Mal beim offiziellen Trainingsstart am 26. Juni in Zuzenhausen präsentieren.

„André Breitenreiter ist ein sehr ambitionierter Trainer, der mit seiner offensiv ausgerichteten Spielidee hervorragend zur TSG passt“, sagt Alexander Rosen, Direktor Profifußball. „Neben seiner fachlichen Expertise, überzeugt er vom ersten Moment durch seine einnehmende, emphatische Art. Er steht für Teamspirit, Leidenschaft und Kommunikation und hat auf allen seinen bisherigen Stationen erfolgreich gearbeitet“, sagt Rosen und verweist auf die Bundesliga-Aufstiege mit dem SC Paderborn 07 im Jahr 2014 (erstmals in der Klubgeschichte) und Hannover 96 im Sommer 2017, sowie Tabellenplatz fünf in der Spielzeit 2015/16 und die damit verbundene Teilnahme an der UEFA Europa League mit dem FC Schalke 04. In Zürich formte Breitenreiter in der gerade zu Ende gegangenen Saison aus einem abstiegsbedrohten Team völlig überraschend den neuen Schweizer Meister.

„Ich gehe mit großem Ehrgeiz an die Aufgabe in Hoffenheim. Die TSG hat sich in den letzten 15 Erstliga-Jahren in vielerlei Hinsicht zu einer Bereicherung für den deutschen Fußball entwickelt. Ihre Prinzipien, offensiv, mutig, flexibel und aktiv zu sein, decken sich absolut mit meiner Vorstellung vom Spiel, deshalb freue ich mich auf die gemeinsame Zukunft und meine Rückkehr in die Bundesliga“, sagt André Breitenreiter. „Wir wollen neuen Ehrgeiz aufnehmen und uns gemeinsam mit Spielern, Verantwortlichen, Mitarbeitern und Fans Ziele setzen, an deren Verwirklichung wir leidenschaftlich Tag für Tag zusammen arbeiten werden.“

Der in Langenhagen bei Hannover geborene zweifache Familienvater verfügt über einen großen Erfahrungsschatz im Profifußball. Als Spieler absolvierte er unter anderem 143 Bundesliga-Spiele (28 Tore) für den Hamburger SV, VfL Wolfsburg und die SpVgg Unterhaching. 1992 gewann er mit dem Zweitligisten Hannover 96 den DFB-Pokal. Hinzu kommen neun Einsätze in europäischen Klub-Wettbewerben. Seine erste Position als Chefcoach trat er 2011 beim Nord-Regionalligisten TSV Havelse an. Zwischen 2013 und 2015 arbeitete er beim SC Paderborn 07, zwischen 2015 bis 2016 bei Schalke 04, in den Jahren 2017 bis 2019 bei Hannover 96 und in der letzten Saison dann in der Schweiz beim FC Zürich.

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