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Rot-Weiss Essen: Thomas Eisfeld fällt für mehrere Wochen aus

Mittelfeldspieler muss mit Innenbandanriss im Knie pausieren.


Früher als geplant kam Neuzugang Clemens Fandrich (31/zuletzt FC Erzgebirge Aue) zu seinem Debüt für Rot-Weiss Essen. Nach nur einer Trainingseinheit war der erfahrene Mittelfeldspieler gleich in den Kader für das Aufsteigerduell bei der SpVgg Bayreuth (1:1) gerückt und stand plötzlich schon vor der Pause auf dem Rasen, weil sich Thomas Eisfeld (29/Foto) am Knie verletzt hatte (Innenbandanriss) und nicht mehr weitermachen konnte.

„Das ging schneller als gedacht“, so Fandrich, der sich in den letzten Wochen beim Nordost-Regionalligisten Chemnitzer FC fitgehalten hatte und deshalb in guter körperlicher Verfassung in Essen angekommen war. In Bayreuth half er mit, zumindest einen Punkt zu entführen. Wirklich zufrieden war Fandrich – wie auch seine neuen Teamkollegen – mit dem Ergebnis jedoch nicht, zumal die Essener dadurch wieder auf den letzten Tabellenplatz zurückfielen. „Wenn wir sauberer und präziser spielen, wäre auch ein Sieg möglich gewesen“, sprach er die mangelhafte Effektivität im Abschluss an. Unter anderem der eingewechselte Ron Berlinski hatte zweimal den erlösenden Siegtreffer auf dem Fuß.

Der erste Dreier soll jetzt gegen Fandrichs langjährigen Klub FC Erzgebirge Aue gelingen, für den er den Großteil seiner insgesamt 213 Zweitligapartien bestritt. Gut möglich, dass dann nicht nur Fandrich wegen Eisfelds mehrwöchiger Ausfallzeit seine Heimpremiere feiern wird. Als weiterer möglicher Zugang ist unter anderem Defensivspieler Felix Götze (24/FC Augsburg) im Gespräch.

Foto-Quelle: Marcel Rotzoll

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