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Galopp Mülheim: „Silbernes Band der Ruhr“ lockt am Samstag

Steherprüfung über 4.000 Meter ist mit 25.000 Euro Preisgeld dotiert.


Mit Pferden aus England, Tschechien und Deutschland kündigt sich am Samstag ab 12 Uhr ein Höhepunkt im Mülheimer Turfkalender auf der Galopprennbahn am Raffelberg an. Das „Silberne Band der Ruhr“ (fünftes Rennen, Start gegen 15.30 Uhr) ist ein besonderer Traditionstitel im Jahresprogramm des Rennclubs Mülheim. Deutschlands längstes Flachrennen für englische Vollblüter (4.000 Meter) lockt mit 25.000 Euro Preisgeld.

Neun Pferde kommen in diesem internationalen Rennen an den Start, darunter mit Alerta Roja auch eine Stute von der Insel, die der englische Erfolgstrainer Sir Mark Prescott (74) aus seinem Newmarket-Quartier nach Mülheim entsendet. Prescott gewann den „Marathon“ am Raffelberg bereits 2015 mit Alwilda. Der aufstrebende Jockey Thore Hammer-Hansen sitzt im Sattel der englischen Mitfavoritin.

Gleich dreimal vertreten ist Trainer Markus Klug aus Köln-Heumar. Dabei hat sich Stalljockey Andrasch Starke für die Röttgenerin Ankunft entschieden. Aber auch Enjoy the Dream (Maxim Pecheur) und Tellez (Adrie de Vries) für Deutschlands ältestes Privatgestüt Schlenderhan sind Anwärter auf die 15.000 Euro Siegprämie. Von den auf der Heimatbahn trainierten Pferden Noa Lea (Anna van den Troost) und Dynamite Star (Andre Best) meldet Erstgenannte aus dem Diana-Stall von Trainer Marcel Weiß gute Chancen an.

Insgesamt finden acht Rennen statt. Dabei rückt der Stutenjahrgang 2020 ebenso in den Fokus wie die Dreijährigen. Bei den Zweijährigen (erstes Rennen um 13.30 Uhr) startet mit Fiona Reina (Adrie de Vries) auch eine hoffnungsvolle Lokalmatadorin. Die von Yasmin Almenräder für den Stall Mandarin von Hans Bierkämper (Dortmund) aufgebotene Lady eilt ein guter Ruf voraus.

Insgesamt kommen 15 der 72 Pferde aus heimischen Quartieren an den Ablauf. Trainer Marian Falk Weißmeier ist dabei mit sechs Pferden vertreten, gefolgt von Kollegin Yasmin Almenräder (fünf). Trainer Marcel Weiß sattelt drei Starter, während „Altmeister“ Bruce Hellier mit einem Pferd antritt.

Foto-Quelle: Marc Rühl/Rennclub Mülheim

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