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Alemannia Aachen trennt sich von seinem Cheftrainer Fuat Kilic

49-jähriger Fußball-Lehrer muss nach zwei Niederlagen in Serie gehen.
West-Regionalligist Alemannia Aachen hat sich von seinem Cheftrainer Fuat Kilic (Foto) getrennt. „Intensive Gespräche in der Vereinsführung führten zu dieser Entscheidung, um die Weiterentwicklung von Mannschaft und Verein voranzutreiben“, heißt es in einer offiziellen Erklärung des Traditionsklubs. Zunächst wird Alemannia-Sportdirektor Helge Hohl als Trainer übernehmen und leitete bereits am Mittwoch die erste Trainingseinheit. Sein Debüt gibt er am Samstag, 14 Uhr, im Spiel beim stark abstiegsbedrohten SV Straelen.

Kilic, der schon von Januar 2016 bis Juni 2020 am Tivoli tätig war (lange Zeit sogar in Doppelfunktion als Cheftrainer und Sportlicher Leiter) war Ende Oktober des letzten Jahres zur Alemannia zurückgekehrt und hatte die Mannschaft in einer schwierigen Phase im Abstiegskampf übernommen. Er schaffte es, den Verein mit großem Engagement in der Regionalliga West zu halten. In der laufenden Spielzeit waren die Aachener nach einem holprigen Start gut ins Rollen gekommen, blieben zwischenzeitlich in sechs Partien in Folge ungeschlagen und brachten noch Ende September Spitzenreiter SC Preußen Münster (4:2) die bislang einzige Niederlage bei. Danach ging die Alemannia allerdings zweimal leer aus.

„Im Laufe der aktuellen Saison haben intensive Analysen der Vereinsführung ergeben, dass sich die sportliche Ausrichtung verändern soll, weshalb die Entscheidung gereift ist, schon frühzeitig in der Saison eine Veränderung auf dem Trainerposten vorzunehmen“, heißt es von Vereinsseite.

„Wir sind Fuat mehr als dankbar für seine geleistete Arbeit hier bei der Alemannia. Sein unermüdlicher Einsatz war eine mehr als wichtige Komponente, um den Verein zum Klassenverbleib zu führen. Für die Zukunft wünscht die gesamte Alemannia Fuat sowohl privat als auch beruflich alles Gute“, äußert sich Geschäftsführer Sascha Eller.

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