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Galopp Dortmund: Trainer Christian von der Recke setzt auf Ginistrelli

Sechste Tagesprüfung über 1.950 Meter am Sonntag besonders im Fokus.


Mit sieben Rennen wird an diesem Sonntag, 22. Januar, die deutsche Rennsaison auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel fortgesetzt. Es ist der zweite Renntag des neuen Jahres. Die Gewinnerin des ersten Rennens im Jahr 2023 gibt sich in der zweiten Prüfung des Tages gegen 11.50 Uhr erneut die Ehre: Die vierjährige Stute Vinnare, trainiert von Frank Fuhrmann in Möser bei Magdeburg, gehört im Rennen über 1.200 Meter zum Favoritenkreis. Der erste Start erfolgt um 11:20 Uhr, der Eintritt ist frei.

Aus sportlicher Sicht steht das sechste Rennen des Tages im Mittelpunkt. Der „Winterpreis der Golfrange auf der Rennbahn“ (Start gegen 13.50 Uhr) ist ein mit 5.500 Euro dotiertes Handicap-Rennen über 1.950 Meter. Das bedeutet: Die sieben Teilnehmer tragen unterschiedliche Gewichte, berechnet aufgrund ihrer bisherigen Leistungen.

Rechnerisch am höchsten eingeschätzt wird der siebenjährige Ginistrelli. Der Wallach stammt von einem der berühmtesten Rennpferde der Welt ab. Vater Frankel blieb in 14 Rennen unbesiegt und hat seine Qualitäten auch als Deckhengst vielfach unter Beweis gestellt. Ginistrelli kam im letzten Jahr aus England zu Trainer Christian von der Recke nach Weilerswist bei Bonn und hat für ihn bereits vier Rennen gewonnen. Am unteren Ende der Skala steht in diesem Handicap der von Mario Hofer in Krefeld vorbereitete fünfjährige Aradeus, vor einer Woche Vierter in einer vergleichbaren Prüfung in Wambel. Er muss fünf Kilogramm weniger tragen als Ginistrelli.

Für die Wetter besonders interessant ist der Preis des „Gestüt Hofgut Heymann“ (viertes Rennen/Start gegen 12.50 Uhr), eine mit 4.650 Euro dotierte Prüfung über 1.800 Meter. Hier garantiert der Dortmunder Rennverein in der Viererwette eine Mindestauszahlung von 10.000 Euro an die glücklichen Gewinner. Das heißt, wer alleine die ersten vier Pferde in der richtigen Reihenfolge tippt, kassiert die volle Summe. Gibt es mehrere Gewinner, wird entsprechend geteilt.

Insgesamt elf Pferde laufen in dieser Prüfung. Darunter ist auch der frische Sieger aus den Niederlanden am letzten Renntag des Jahres Ende Dezember, der jetzt fünfjährige Lion Hunter. Ebenfalls zu beachten sind der formstarke Lommerzheim von Marco Klein (Mannheim) und das Pferd von Luisa Steudle. Die Amateurreiterin aus Menden ist in Personalunion Besitzerin, Trainerin und Reiterin der sechsjährigen Stute New Topmodel, deren letzter Sieg allerdings schon ein wenig zurückliegt: Es war im September 2021 in Iffezheim bei Baden-Baden.

Foto-Quelle: DRV/Rühl

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