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23-jähriger Abwehrspieler wechselt zum Drittligisten VfL Onabrück.
Im Winter-Transferfenster hat sich der Drittligist VfL Osnabrück die Dienste von Niklas Wiemann (Foto) gesichert. Der 23-jährige Abwehrspieler wechselt mit sofortiger Wirkung vom West-Regionalligisten SV Rödinghausen an die Bremer Brücke. In dieser Woche wird er erstmals auf seine neuen Mannschaftskollegen treffen und zukünftig mit der Rückennummer „25“ für die Lila-Weißen auflaufen
„Wir sind sehr froh, dass wir Niklas Wiemann bereits in diesem Winter unter Vertrag nehmen konnten“, sagt VfL-Sportdirektor Amir Shapourzadeh. „Niklas ist als Linksfuß in der Innenverteidigung zu Hause, kann aber auch im defensiven Mittelfeld oder auf der linken Seite in der Abwehrreihe eingesetzt werden. Er ist sowohl defensiv als auch offensiv sehr kopfballstark und hat nicht nur in der Zweikampfführung eine Mentalität und Einstellung, die hervorragend zu uns passt.“
Ausgebildet wurde Niklas Wiemann unter anderem in der „Knappenschmiede“ des Bundesligisten FC Schalke 04, bei dem er auch unter dem damaligen Cheftrainer Domenico Tedesco bereits bei den Profis mittrainieren und internationale Erfahrungen in der UEFA Youth League sammeln durfte. Nach einer Zwischenstation beim SV Werder Bremen wechselte der 23-Jährige im Sommer 2021 zum SV Rödinghausen. Bei den Ostwestfalen entwickelte er sich zum Leistungsträger. In der laufenden Saison absolvierte der 1,90 Meter große Innenverteidiger 13 Partien, in denen er vier Treffer selbst erzielte und drei weitere für seine Teamkollegen vorbereitete. Zwischenzeitlich musste er verletzungsbedingt pausieren.
„Ich komme aus der Region und kenne den VfL deshalb natürlich“, erklärt der im benachbarten Detmold geborene Niklas Wiemann. „Ich habe mich schon über die Kontaktaufnahme sehr gefreut und bin gespannt darauf, den Klub jetzt auch aus der Nähe kennenzulernen. Die Mannschaft ist aktuell richtig gut drauf und ich hoffe, dass ich in der Rückrunde dabei helfen kann, noch viele Punkte einzusammeln.“ Nach Lukas Kunze, Ba-Muaka Simakala und Haktab Omar Traoré ist Wiemann bereits der vierte Spieler im Kader des VfL mit einer Vergangenheit beim SV Rödinghausen.
„Wir lassen mit Niklas zweifelsohne einen starken Spieler ziehen, der auch charakterlich eine Bereicherung für uns war“, betont SVR-Geschäftsführer Alexander Müller. „Seine Entwicklung bei uns war sehr gut, weshalb wir seinen Wunsch, einen nächsten Schritt zu gehen, nachvollziehen können. Da wir für alle Beteiligten eine gute Lösung finden konnten, haben wir diesem Wunsch entsprochen. Wir wünschen ihm für seine neue Aufgabe alles Gute und sind fest davon überzeugt, dass er sich ähnlich wie unsere anderen ehemaligen Spieler sehr schnell und gut in Osnabrück integrieren wird.“
Foto-Quelle: SV Rödinghausen
